Wienerfeld holt Big Points

S.V. Wienerfeld war bei FC Besiktas Wien zu Gast. Wienerfeld wollte an diesem Wochenende endlich wieder drei Punkte gewinnen und ging hochmotiviert in die Partie. Auf der anderen Seite präsentierte sich Besiktas in den letzten Wochen spielfreudig, auch wenn es nicht immer für einen Sieg reichte. Auch in dieser Partie der Oberliga A musste der Gastgeber am Ende mit einem Mann weniger auskommen. umso erstaunlicher das Besiktas weitaus mehr Ballbesitz hatte und viel vom Spiel hatte - nur schoss Wienerfeld die Tore. Nicht zu knapp, am Ende feierten die Gäste einen 5:0 Kantersieg.

Rot nach 20 Spielminuten

Wienerfeld nahm einige Änderungen in der Aufstellung vor und erhoffte sich dadurch frischen Wind in der Mannschaft. Das traf zu, das Team war in der ersten Halbzeit munter unterwegs und ließ Besiktas nicht viel Freiraum. Bereits in der 20. Spielminute dezimierte sich dann das Heimteam selbst. Tormann Mustafa Ersoy sah nach einer Notbremse die rote Karte und den fälligen Elfmeter verwandelte Wienerfeld-Kapitän Florian Hoffmann sicher. Dieser verletzte sich kurze Zeit später und es kam Manuel Krasnici in die Partie. Der Zehner von Wienerfeld sollte dann auch gleich seinen Auftritt bekommen, nach fünf Minuten zirkelte der neue Mann einen schönen Freistoß in die linke Ecke.

Besiktas gibt nach der Pause nochmal Gas

Nach dem Seitenwechsel wollten es die Gastgeber nochmal wissen, die zehn Spieler kämpften für einen mehr und Wienerfeld schien beeindruckt. Trotzdem fielen die an diesem Tag nur auf einer Seite: Das 3:0 und damit die vorzeitige Entscheidung besorgte dann Salih Üstün nach einer Ecke. In der 75. Minute war es dann wieder soweit, nach schönem Doppelpass traf der ehemalige Besiktas-Spieler Asim Durat zum 4:0 und den Schlusspunkt besorgte Manuel Summer in der 88. Minute. "Ich muss an dieser Stelle der Mannschaft von Besiktas ein ganz großes Lob ausstellen: So wie sich das Team nach dem Platzverweis und vor Allem nach dem Seitenwechsel präsentiert haben. Ein Wahnsinn, ganz großes Lob.", fand der glückliche Wienerfeld-Coach Raimund Kristaloczy Worte für den Gegner.

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