Auswärtserfolg für Aspern mit nur zehn Mann!

In der Oberliga B traf der SKV Ankara 96 auf den SV Aspern, es war das erste Spiel in der Saison 2014/15. Die Gäste aus Aspern traten mit einer sehr jungen Elf an, der man die Nervosität in der ersten Runde besonders in den ersten 45 Minuten anmerkte. So konnte Ankara 96 relativ schnell in Führung gehen, nach einer guten halben Stunde gelang der Fellner-Elf aber der Ausgleich. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim 1:1, nach dem Seitenwechsel agierten die Gäste etwas sicherer und zogen auf 3:1 davon. Der Anschlusstreffer brachte Ankara nur kurz Hoffnung, am Ende konnte Aspern mit 4:2 gewinnen.

Ankara 96 nützt Unsicherheit

Bei Aspern zeigt sich von der ersten Minute an, dass die jungen Kicker doch recht nervös und unsicher sind, es kommt immer wieder zu individuellen Fehlern. So gelingt Ankara 96 bereits in der vierten Minute der Führungstreffer, Hüzeyfe Güllü ist der Torschütze. Die Fellner-Elf braucht lange, um endlich ins Spiel zu finden und auch nach vorne gefährlicher zu werden, in Minute 32 kann Unglücksrabe Cagdas Karkac von Ankara den Ball nur noch ins eigene Tor abwehren, so kommt Aspern mit 1:1.

Bessere zweite Hälfte der Gäste

Mit diesem 1:1 geht es dann in die Pause, nach dem Seitenwechsel sieht man deutlich, dass Aspern die Anfangsnervosität abgelegt hat und besser spielt. Nun kann man sich spielerisch doch recht deutlich von den Hausherren abheben, dazu beigetragen hat sicherlich auch der schnelle Treffer in der 46. Minute von Michael Gleixner, der zur Pause eingwechselt wurde. Auch den Rückschlag eines Ausschlusses, Julian Resch muss in Minute 51 nach Rot den Platz verlassen, kann Aspern wegstecken. Nach dem 3:1 in Minute 64 durch Daniel Berthold kann Ankara zwar nur eine Minute später auf 2:3 verkürzen, diesmal trägt sich Hakan Arslan in die Torschützenliste ein. Trotzdem lässt sich Aspern den Sieg nicht mehr nehmen, steht defensiv sehr gut und nützt in der 70. Minute eine Chance auf das 4:2. Wieder ist es Gleixner der trifft und die Partie damit vorzeitig entscheidet.

Rene Fellner (Trainer SV Aspern): "Auf gut Deutsch gesagt hatten meine jungen Kicker in der Anfangsphase die Hosen gestrichen voll, die Aufregung und Nervosität war einfach zu groß. So war Ankara aggressiver, obwohl man schon da gesehen hat, dass sie uns spielerisch nicht gefährlich werden können. Besonders in der zweiten Halbzeit war meine Elf dann ruhiger und holte einen doch klaren Sieg."

 

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