Mit dem Wind im Rücken holt sich Kapellerfeld den Sieg gegen Aspern

In der Oberliga B kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Kapellerfeld und dem SV Aspern. Zwar hatten die Hausherren schon in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, richtige Torchancen konnten sich aber beide Teams nicht herausarbeiten, mit einem 0:0 ging es in die zweite Hälfte. Nach dem Seitenwechsel spielte Kapellerfeld dann mit dem Wind, was ihnen auch besser gefiel, ein Doppelschlag bedeutete das 2:0 für die Heimischen. Der Anschlusstreffer von Aspern kam zu spät, Kapellerfeld gewann mit 2:1.

Keine Tore in Hälfte eins

Schon in den ersten 45 Minuten zeigt sich, dass es Kapellerfeld den Aspern-Kickern schwer machen wird, Punkte aus dieser Begegnung mit nehmen zu können. Kapellerfeld ist bissiger und macht mehr für das Spiel. Man hat mehr Ballbesitz, nur nach vorne klappt es für die Markovic-Elf noch nicht so richtig, was vielleicht auch daran liegt, dass man in der ersten Hälfte gegen den Wind spielt. Aspern tut sich aber auch schwer, kommt nicht so richtig in die Partie und kann sich auch keine nennenswerten Chancen herausspielen. So bekommen die Zuschauer keine Tore zu sehen, es bleibt beim 0:0.

Doppelschlag bringt Sieg

Nach dem Seitenwechsel geht es dann in dieser Tonart weiter, Kapellerfeld hat das Heft in der Hand und ist spielbestimmend, Aspern kann nur agieren und nicht reagieren. Aber erst in den letzten 20 Minuten fallen dann die ersten Tore. Mit einem Doppelschlag kann Kapellerfeld dann endgültig auf die Siegerstraße abbiegen. In der 71. Minute ist es Yannic Braunsteiner, der einen 25-Meter-Schuss im Kreuzeck unterbringt, vier Minuten kann sich auch Alexander Novotny in die Torschützenliste eintragen, Kapellerfeld führt plötzlich mit 2:0. Der Anschusstreffer von Aspern in der Nachspielzeit durch Bernhard Mörk kommt zu spät, Kapellerfeld gewinnt mit 2:1.

Mato Markovic (Trainer FC Kapellerfeld): "Es war ein komplett verdienter Sieg, wir waren schon in der ersten Halbzeit überlegen, allerdings haben wir gegen den Wind gespielt und das war nicht einfach. Da haben uns die guten Chancen gefehlt. Nach der Pause ist es dann besser gegangen, wir sind auch mehr vors Tor gekommen und konnten mit einem Doppelschlag den Sieg perfekt machen."

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