Torreigen in Süßenbrunn - 16:1 für Essling

In der 13. Runde der Oberliga B treffen der Tabellenletzte SC Süßenbrunn auf das Team aus SV Essling. Für die Gäste war vor der Partie nur die Höhe ihres Sieges unklar, denn das Team aus Süßenbrunn hat bisher nur einen Punkt auf dem Konto.
Schnell wurde den Zuschauern klar, dass sich der Favorit aus Essling mit einem zweistelligen Ergebnis durchsetzen wird. Am Ende heißt es 16:1 (8:0) für den Sportverein Essling.

Großes Fragezeichen vor Spielbeginn

Zu Beginn der Partie, war dem Team rund um Gästecoach Horst Gruber nicht klar ob die Partie überhaupt stattfinden wird, denn die Heimmannschaft wärmte mit nicht einmal 9 Spielen auf. Schiedsrichter Bünyamin Kilicdagi pfiff die Partie aber pünktlich an.

Gute Chancen ohne zählbaren Erfolg

Bei schweren Platzbedingungen druckten die Gäste ab der ersten Minute auf das Tor von Marko Vrcic an und fanden etliche Chancen wieder. Man hätte bereits 3:0 führen können, doch noch rettete Aluminium das Heimteam. Vom Gegner kam keine Gegenwehr.

Beginn des Torreigens

Nach 20 Minuten war es dann soweit. Daniel Kirchner erzielte den verdienten Führungstreffer zum 1:0 für die Gäste aus Essling. Nach dem 2:0 durch Jürgen Pagitz (28.) folgten Tore fast im 2-Minutetakt. Tore durch Jürgen Pagitz (31., 38., 40.), Patrick Larisch (33.), Martin Haberkeitner (35.) und Daniel Kirchner (42.) sorgten für die 8:0-Pausenführung der Gäste.

2 Mal 8 macht 16

Die zweite Hälfte hatte es ebenfalls in sich, denn der SV Essling machte dort weiter wo er in Hälfte 1 aufgehört hat, und zwar mit dem 9:0 durch Nico Wittrich (55.).  Die nächsten drei Tore fielen im Minutentakt und zwar erneut durch Wittrich (56., 57.) und Jakub Ciezadlik (58.). Die Tore 13 – 16 erzielten Martin Haberleitner (62.), Daniel Kirchner (66.), Nico Wittrich (81.) und zu guter Letzt Daniel Kirchner (83.). Den Gastgeber gelang durch Philipp Wallner der schmeichelhafte Ehrentreffer, aufgrund eines technischen Fehlers eines SV-Verteidigers.
Ein Foulspiel und eine darauffolgende scharfe Kritik an dem Schiedsrichter führte innerhalb einer Minute von gelb zu gelb-rot für Sükrü Erdemir (87.).

Horst Gruber nach der Partie

Zu Beginn war nicht klar ob das Spiel überhaupt stattfindet, da lediglich 7 oder 9 Spieler bei Süßenbrunn beim Aufwärmen waren. Anscheinend haben sie dann genügend Spieler zusammen bekommen.
Auf diesem Boden ist es sehr schwer zu spielen. Er gleicht eher einem Acker als einem Spielfeld. In den ersten 20 Minuten hatten wir 2-3 Aluminiumtreffen. Nach der 1:0-Führung war nur noch die Höhe des Ergebnisses eine Frage. In Halbzeitpause war das Ziel, dass wir in der zweiten Halbzeit mindestens genauso viele Tore erzielen wollen in der ersten Halbzeit. Das gelang uns dann auch mit je 8 Toren pro Halbzeit. Im Endeffekt hätte es auch noch höher ausgehen können. Während des kompletten Spieles waren wir nie ernsthaft in Gefahr. Trotz der guten Leistung unseres Teams ist dieses Spiel nicht überzubewerten.“

 

Michael F. Kmenta

 

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