5:0: Columbia mit großem Schritt Richtung Meistertitel

Nach 19 Runden liegt der SC Columbia Floridsdorf zwar an der Tabellenspitze, allerdings beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger nur drei Punkte. Damit zählt in dieser Phase der Meisterschaft nur noch ein Sieg. In der 20. Runde gastiert der SV Essling beim Tabellenführer aus Floridsdorf. Aktuell ist Essling an der achten Position zu finden, doch die Mannschaft ist in Form: Die letzten vier Spiele wurden gewonnen.

Führungstor in der zweiten Minuten

Gleich durch den ersten Angriff kam Columbia zu einem Freistoß, der von Christian Hueber zum Führungstreffer verwertet werden konnte. Damit verlief der Spielbeginn für die Floridsdorfer nach Maß. Der Tabellenführer setzte nach, ging von Beginn weg entschlossen in die Zweikämpfe und suchte so bereits früh die Entscheidung. Man wollte keine Zweifel über den Ausgang dieser Partie aufkommen lassen.

Es brauchte bis zur 29. Spielminute und einige Torchancen, bis Columbia, erneut per Standardsituation, die Führung erhöhen konnte. Nach einem Eckball verwertete Justin Oghafua per Kopf zum 2:0. Wenige Minuten später setzten sich nach feinem Zusammenspiel Michael Ried und Christian Hueber in der Mitte durch. Hueber legte vor dem Tor noch einmal ab und Michael Ried erhöhte auf 3:0. Die Heimelf blieb aber weiter bissig und spielte auf das nächste Tor. Bis zum Gang in die Kabinen konnte die Führung allerdings nicht weiter erhöht werden.

Tabellenführer zeigt starke Leistung

Das Bild der ersten Hälfte glich dem Bild der Zweiten: Floridsdorf konnte erneut den ersten Angriff verwerten. Mit einem sehenswerten Dribbling legte Justin Oghafua zum 4:0 nach. Spätestens jetzt war diese Partie entschieden. Doch der spielfreudige Tabellenführer steckte nicht auf und zeigte weiter tollen Fußball. Keine zehn Minuten brauchte es und Markus Fiedler lief alleine auf das Tor zu. Souverän schob er zum 5:0 ein.

Aber Columbia machte weiter Druck und gegen die geschlossene, bemerkenswerte Mannschaftsleistung der Floridsdorfer, konnte Essling in keinem Moment etwas ausrichten. Die stark aufspielenden Tabellenführer fanden noch weitere Chancen vor, letztlich blieb es aber beim 5:0. „Endlich haben wir das gespielt, was wir können, wir hatten keine Schwachpunkte in unserem Spiel. Ich muss meiner Mannschaft ein großes Lob aussprechen, das war auch in dieser Höhe verdient und eine tolle Leistung meiner Mannschaft“, sagte der zufriedene Trainer.

 

Thomas Oysmüller

 

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