Saisonvorschau Regionalliga Ost: SK Rapid II

Die Frühjahrsmeisterschaft in der Regionalliga Ost steht kurz bevor. Bereits dieses Wochenende starten die 16 Mannschaften wieder in den Kampf um Punkte. Zeit einen Blick über die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate zu werfen! Klar, ein guter Start ins neue Jahr ist immer wichtig, gerade weil es in der Tabelle keine großen Abstände gibt. Auch kleine und größere Blessuren beschäftigen die Spieler und Trainer. Testspiele sind wie immer nicht überzubewerten, können aber als Indiz gelten. Aber welche Vereine suchen nun um eine Lizenz an und starten den Angriff auf Tabellenführer Ritzing, und wer muss sich sorgen um seine Zugehörigkeit zu Österreichs dritthöchster Spielklasse machen? Wir nehmen uns die Vereine einzeln zur Brust und gehen dabei chronologisch vor, vom Schlusslicht zur Spitze.

 

Die Punktejagd beginnt

Jahrelang sorgten die Rapid Amateure für Aufsehen und Furore, nicht nur in der Ostliga, sondern auch - als noch spielberechtigt - im ÖFB-Cup. Nun lernen die Hütteldorfer Nachwuchshoffnungen (heutzutage als SK Rapid II) erstmals auch die andere Seite der Tabelle kennen und befinden sich voll im Kampf um die Nichtabstiegsplätze. Besonders der Start in die Saison ging gründlich daneben. Gerade der, wird im Frühjahr aber entscheidend sein, um wieder nach oben zu schnuppern. Als Unterstützung wieder dabei ist dafür Stefan Holzmeier. Der 25-jährige ehemalige Kapitän der Grün-Weißen spielte die letzten eineinhalb Jahre bei Mannsdorf bzw. Gablitz und soll wieder in entscheidende Situationen die nötige Erfahrung in die Defensive bringen. Der ehemalige Wiener Viktoria-Spieler Dusan Lazarevic ist hingegen nach einem halben Jahr wieder weg und jagt künftig in Mannswörth dem Ball nach. Auf der Tormannposition spielte in den Testspielen zuletzt Paul Gartler, ob nach der Genesung von Profi-Torhüter Jan Novota, der Keeper auch in der Meisterschaft im Tor stehen darf, ist bei einer Rückkehr von Tobias Knoflach aber fraglich. Die Ergebnisse der Vorbereitung lassen jedenfalls erahnen, dass die Wiener im Frühjahr den schlechten Herbst vergessen machen wollen und wieder zu alter Stärke zurückfinden (1:1 gegen FAC, 2:3-Niederlage gegen Hartberg). Doch die Punkte müssen sich am besten früher als später auf dem Elektra-Platz (Ersatzheimstätte) befinden.