Saisonvorschau Regionalliga Ost: SKN St.Pölten Juniors

Die Frühjahrsmeisterschaft in der Regionalliga Ost steht kurz bevor. Bereits dieses Wochenende starten die 16 Mannschaften wieder in den Kampf um Punkte. Zeit einen Blick über die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate zu werfen! Klar, ein guter Start ins neue Jahr ist immer wichtig, gerade weil es in der Tabelle keine großen Abstände gibt. Auch kleine und größere Blessuren beschäftigen die Spieler und Trainer. Testspiele sind wie immer nicht überzubewerten, können aber als Indiz gelten. Aber welche Vereine suchen nun um eine Lizenz an und starten den Angriff auf Tabellenführer Ritzing, und wer muss sich sorgen um seine Zugehörigkeit zu Österreichs dritthöchster Spielklasse machen? Wir nehmen uns die Vereine einzeln zur Brust und gehen dabei chronologisch vor, vom Schlusslicht zur Spitze.

 

Kämpferherz und andere Gepfolgenheiten

Die SKN St. Pölten Juniors waren im Herbst bei ihrem Vermögen nur mäßig erfolgreich. Zu oft sind die Jung-Wölfe für ihre Angriffslust und ihre Unbekümmertheit bestraft worden. Nun müssen die Niederösterreicher aber ihren Leichtsinn beiseite schieben und sich auf den harten Abstiegskampf in der Ostliga konzentrieren. Die Gepflogenheiten in der dritthöchsten Spielklasse dürfen dabei kein Problem mehr für sie darstellen. Über solche weiß der Winter-Neuzugang Cem Atan (ehem. SV Mattersburg) bestens Bescheid. Der Rückkehrer aus der Türkei bekommt bei den Juniors die Chance sich wieder für höhere Aufgaben zu bewerben und präsentiert sich in den Testspielen bereits als Verstärkung für die Außenbahn. Ebenfalls zur Mannschaft gestoßen sind Lukas Kragl und Daniel Fischer. Beide konnten sich bei den Profis nicht durchsetzen und müssen nun in der zweiten Reihe ihr Bestes geben. Zu der Kampfmannschaft aufgestiegen sind hingegen Akteure die sich im Herbst beweisen konnten. Mario Mosböck und Patrick Schagerl könnten bei Not am Mann aber sicher auch für die Fallmann-Elf einspringen. Martin Zahuranec, der sich eigentlich aufgrund des fortgeschrittenen Alters bereits einen neuen Verein suchte, ist wegen Erfolglosigkeit dieses Unterfanges hingegen weiter dabei, ebenso der fast schon in Ritzing gelandete Philipp Koglbauer. In den Testspielen wussten die St.Pöltner zwar nicht immer zu überzeugen, mit erhöhter Spannung, ist von den Jungwölfen aber wieder ihr Kämpferherz zu erwarten. Mit nur einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsränge, muss das aber schnell ausgepackt werden.