Saisonvorschau Regionalliga Ost: SR Donaufeld

Die Frühjahrsmeisterschaft in der Regionalliga Ost steht kurz bevor. Bereits dieses Wochenende starten die 16 Mannschaften wieder in den Kampf um Punkte. Zeit einen Blick über die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate zu werfen! Klar, ein guter Start ins neue Jahr ist immer wichtig, gerade weil es in der Tabelle keine großen Abstände gibt. Auch kleine und größere Blessuren beschäftigen die Spieler und Trainer. Testspiele sind wie immer nicht überzubewerten, können aber als Indiz gelten. Aber welche Vereine suchen nun um eine Lizenz an und starten den Angriff auf Tabellenführer Ritzing, und wer muss sich sorgen um seine Zugehörigkeit zu Österreichs dritthöchster Spielklasse machen? Wir nehmen uns die Vereine einzeln zur Brust und gehen dabei chronologisch vor, vom Schlusslicht zur Spitze.

Einen Gang höher schalten

Die SR Fach Donaufeld hat sich im Herbst gut verkauft und wird im Frühjahr, jetzt wo man sich bereits überall vorgestellt hat, noch einmal versuchen einen Gang zuzulegen. Der Kader ist über die Winterpause dementsprechend angepasst worden und präsentiert sich nun von der Verteidigung bis zum Sturm stärker besetzt. Mittelfeldakteur Karim Sallam und Verteidiger Lukas Haselsteiner kamen vom Floridsdorfer Bezirksrivalen FAC, und der ehemalige Austria Amateure und Sportklub Angreifer Rene Felix gibt nach langer Pause sein Regionalliga-Comeback. Verlassen haben den Klub hingegen Manuel Tuczai (im Clinch mit Trainer Stefan Jaschke), Branislav Hulak und Dimitri Chryssajis. In der Vorbereitung zeigten die Wiener bereits, dass sie in der Frühjahrsmeisterschaft ein harter Gegner werden und jeden Konkurrenten in die Knie zwingen können. Zuletzt feierten sie sieben Testspielsiege in Folge, zwar gegen unterklassige Teams, aber mit ansprechenden Leistungen. Und als Draufgabe wurde bereits zuvor im Jänner im Derby der Erstligaklub FAC mit 2:1 niedergerungen. Mit den Profis vom SK Rapid durfte man sich ebenso freundschaftlich messen, musste aber standesgemäß als Verlierer vom Platz. Die Niederlage (0:5), hielt sich aber in Grenzen. In das neue Jahr müssen die Donaufelder jedenfalls mit voller Konzentration und am besten erfolgreich starten. Bereits zu Beginn warten aber ein schweres Auswärtsspiel in Sollenau und anschließend Heimspiele gegen Tabellenführer Ritzing und die ebenso offensivstarken Amstettner. Der Vorsprung auf die Abstiegsplätze beträgt nur vier Punkte.