Regionalliga Ost 15/16: Überblick FC Stadlau

Es ist wieder soweit und die Regionalliga Ost startet in die neue Saison. Es geht vor allem an der Tabellenspitze um viel. Der Direktaufstieg in die Erste Liga winkt in der Saison 2015/16 bekanntlich dem Ostliga-Meister. Die meisten Favoriten haben sich dementsprechend gut verstärkt und nehmen den Titel ins Visier. Ligaportal liefert kurz vor dem Startschuss einen Überblick über die Geschehnisse während der Sommerpause und nimmt einen kleinen Ausblick.

 

Wieder angekommen 

Der FC Stadlau hat es nach vielen versuchen, wobei man sogar zweimal als Herbstmeister scheiterte, endlich wieder geschafft. Der Aufstieg in die Regionalliga wurde im Frühjahr mit dem Titel in der Wiener Stadtliga eindrucksvoll fixiert (beste Herbst-, Frühjahrs-, Heim- und Auswärtself, fairste Mannschaft, meisten Tore erzielt - wenigsten erhalten). Die neue Herausforderung für das Team von Trainer Erwin Cseh in der Ostliga wird aber ungleich schwerer. Dafür haben die Verantwortlichen aber den Kader gut verstärkt und mit Cem Atan (St. Pölten) auch einen ehemaligen Nationalteamspieler verpflichtet. Aber auch die weiteren Neuzugänge können bereits auf Erfahrung – größtenteils aus der Regionalliga – zurückgreifen. Volkan Düzgün und Igor Bosnjak spielten beide letzte Saison noch bei der Vienna, der torgefährliche Verteidiger Oliver Kascha kam von Absteiger Donaufeld und Benjamin Koglbauer hat seine Zeit in der zweiten Mannschaft von Austria Wien absolviert. Stürmer Rares-Sergiu Chiorean (Ostbahn) und Tormann Gerald Zechner (Leopoldsdorf) haben vergangene Spielzeit zwar keine Partien in der Ostliga bestritten, kommen aber mit der Routine aus über 170 Regionalligaspielen nach Satdlau. Nicht mehr dabei ist Stürmer Andre Hofer, der nach einem halben Jahr zum x-ten Mal einen Seitenwechsel vollzog. Mit den vorhandenen Kräften bilden die Neuzugänge jedenfalls eine vielversprechende Mannschaft, die den Klassenerhalt schaffen kann. Doch auch die Konkurrenten haben über die Sommerpause einiges investiert.