St. Pölten Juniors holen drei Punkte gegen Sollenau

In der zwölften Runde der Regionalliga Ost gewinnen die SKN St. Pölten Juniors, deutlich und verdient, mit 3:0 (2:0) gegen den 1. SC Sollenau. Ein Doppelschlag knapp vor der Pause ebnet den Sieg für die Fallmann-Elf (der Spieletrainer sorgt persönlich für die Führung), in der zweiten Hälfte trifft nur noch Sebastian Starkl zur endgültigen Entscheidung. In der Tabelle überholen die Juniors somit die Sollenauer (allerdings mit einem Spiel weniger) und stehen nun, bis auf weiteres, auf dem neunten Platz.

 

Doppelschlag vor der Pause

Die Hausherren gehen von Anfang an Vollgas und drängen auf das gegnerische Tor, doch die Sollenauer Abwehrreihe hält dem Druck in der Anfangsphase stand. Mit Verlauf des Spiels finden auch die Gäste immer besser in die Partie und versuchen ebenfalls Offensive Akzente zu setzen, es bleibt aber vorerst bei dem Versuch. Kurz vor der Pause erlöst dann aber Kapitän Jochen Fallmann die Hausherren nach einem Standard (36.). Und nur drei Minuten später steht es bereits 2:0. Mario Mosböck wird von seinen Teamkameraden ideal bedient und trifft trocken ins Tor (40.). Aufgrund der offensiven Harmlosigkeit der Gäste, ist das Halbzeitergebnis schon eine kleine Vorentscheidung.

Endgültige Entscheidung

Nach der Pause ändert sich am Spielverlauf wenig. Die Gäste sind zwar redlich bemüht den Rückstand wett zu machen, kommen aber nur selten gefährlich vor das Gehäuse. Und als sie ihre zwei Topchancen vergeben, steht es bereits 3:0 für die St. Pöltner: Starkl macht es seinen Teamkollegen Mosböck gleich und verwertet eine flüssig herausgespielte Aktion zur endgültigen Entscheidung. Somit sind die Gastgeber seit vier Heimspielen ohne Niederlage und können sich wieder sorgenfreier dem Alltag widmen. Während die Sollenauer in der Tabelle immer weiter zurückfallen.

Alfred Kubick (Teammanager SKN St. Pölten): „Im Großen und Ganzen war der Sieg ungefährdet. Es war eine sensationelle Leistung, wobei wir schon noch ein bisschen zusammenwachsen müssen. Von Spiel zu Spiel wird es aber besser. Den Schock von der unverdienten Niederlage in Stegersbach haben wir jedenfalls überwunden.“