Viele Chancen, wenige Tore: Rapid II und Sportklub teilen die Punkte

SK Rapid II und der Wiener Sportklub trennen sich in der 13. Runde der Regionalliga Ost, in einer ausgeglichenen Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten, mit 1:1 (1:0). Die Hausherren gehen in der ersten Hälfte schnell in Führung und sind folglich leicht überlegen, doch die Gäste schlagen nach der Pause zurück und nützen eine von zahlreichen Möglichkeiten zum Ausgleich. Das Remis hätte aber gut und gerne auch höher ausfallen können.

 

Guter Start für Rapid

Die Jung-Rapidler starten munter in die Partie. Bereits in den ersten zehn Minuten können sie drei Torszenen für sich verzeichnen. Die letzte findet auch den Weg ins Tor. Alex Sobczyk kann aus einem Gestocher heraus den Ball im Netz unterbringen (10.).

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Die Hausherren sind zwar folglich leicht überlegen und die Gäste etwas verunsichert, doch auch sie kommen bereits vor der Pause zu guten Ausgleichsmöglichkeiten. Zunächst halten die Hütteldorfer jedoch die Null und sind ihrerseits immer wieder gefährlich. Treffer gelingt ihnen aber trotz guter Gelegenheiten keiner. Mit einem mageren Tor geht es dann in die Kabinen.

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Sportklub findet besser ins Spiel

In der zweiten Hälfte findet der Sportklub besser ins Spiel, ist aktiver und zeigt wieder vermehrt seine offensiven Stärken. Gleich nach Anpfiff kann sich zunächst Rapid-Tormann Marko Maric auszeichnen, ehe die Latte für den Schlussmann rettet. Die Heimischen zeigen sich aber auch weiter vor dem Kasten der Dornbacher, können nach der Pause aber ihrerseits keine Chance verwerten.

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Der Ausgleich fällt dann in Minute 71: nach einem Stanglpass steht Marcel Kracher auf Höhe der zweiten Stange goldrichtig und verwertet trocken zum Ausgleich. Das Siegestor gelingt anschließend nicht, das Remis ist aber das gerechte Ergebnis, in einer Partie die auch 3:3 hätte ausgehen können.

Ingo Mach (WSK): „Es ist schwierig zu sagen, ob mich das Ergebnis glücklich macht. Erste Hälfte war Rapid die bessere Mannschaft, zweite Halbzeit haben wir die klareren Torchancen gehabt. Am Ende kann man aufgrund der vergebenen Chancen sagen: Für uns zwei verlorene Punkte.“

Fotos: Josef Parak