Details: Freitag, 01. Mai 2015 22:19

Der SK Rapid II feiert den erwarteten Pflichtsieg gegen Tabellenschlusslicht SV Neuberg und kommt damit dem Klassenerhalt einen riesengroßen Schritt näher. Die Hausherren agieren dabei spielerisch überzeugend und machen in Person von Alex Sobczyk schon vor der Pause alles klar. Am Ende steht ein deutliches 5:0 (3:0) zu Buche. Die Burgenländer machten sich vor dem Spiel aber bereits nicht allzu große Hoffnungen, gegen die Hütteldorfer (dritter Sieg in der Regionalliga Ost in Folge) anzuschreiben.

Klare Überlegenheit

Die spielerisch überlegenen Gastgeber wollen von Anfang an keinen Zweifel aufkommen lassen und sprühen vor Tatendrang. Insbesondere Sobczyk schießt sich den Frust von der Seele, und sorgt in der ersten Hälfte im Alleingang für die vorzeitige Entscheidung – binnen neun Minuten. Von Minute 14 bis 23 lässt er es dreimal im Kasten der Gäste klingeln und macht mit seinem lupenreinen Hattrick schon vor der Pause alles klar. Der Ball rollt auch weiterhin flüssig durch die eigenen Reihen und die Burgenländer beschäftigen sich nur mit Defensivaufgaben. Treffer gibt es vor dem Pausenpfiff aber keine mehr zu bestaunen.

Video vom 1:0

Tor 1:0 SK Rapid II 14

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Kuen trifft nach Verletzungspause

Nach Seitenwechsel schalten die Wiener einen Gang zurück und geben Neuberg mehr Luft zum Atmen. Zwar werden sie nur einmal – und das kurz vor Schluss – gefährlich, aber die Spielanteile sind nicht mehr so deutlich verteilt. Zehn Minuten vor Ende der Partie erhöhen die Rapidler dann noch ihr Torkonto. Edvin Orascanin trifft zum 4:0 (78.), und der - nach Verletzung wieder genesene - Tiroler Andreas Kuen, per Strafstoß zum 5:0-Endstand. Kurz zuvor bekommen die Neuberger einen solchen nicht zugesprochen. Ein Ehrentreffer bleibt ihnen somit verwehrt. Mit einem Spiel weniger haben die Hütteldorfer jetzt die Chance sich oben festzusetzen. Der Klassenerhalt ist aber vorerst abgesichert.

Josef Pekovics (Teammanager SV Neuberg): „Erste Halbzeit bekommen wir wieder in kurzer Zeit drei Gegentore – eigentlich Schülertore. Rapid ist aber eine spielstarke und gute Mannschaft, bei der man verlieren kann. Zweite Halbzeit waren wir besser im Spiel. Es ist halt Schade, dass die jungen – wir haben heute mit drei 16-jährigen gespielt – kein Erfolgserlebnis feiern durften.“