Post SV vertraut größtenteils auf die Elf aus der letzten Saison

Walter Demel, Sektionsleiter bei Post SV Wien stand ligaportal.at Rede und Antwort. Unter anderem ging es im Gespräch mit dem Verantwortlichen des Vereins aus der Wiener Stadtliga um die Zielsetzung für die kommende Saison und um die Vorbereitung.

Mannschaft erst diese Woche komplett

Die Vorbereitung für den Start in der Wiener Stadtliga läuft auf Hochtouren, bekanntlich geht es Mitte August endlich zur Sache, ein fußballfreies Wochenende steht den Fans also noch bevor. Fünf Testspiele hat die Post-Elf bereits absolviert, gegen Neulengbach, Vösendorf und Red Star Penzing hat man gewonnen, gegen Stripfing gab es ein 3:3. Nur gegen den niederösterreichischen Verein aus der dortigen 1. Landesliga, den SV Würmla hat man verloren. In den kommenden Tagen stehen noch zwei Tests an und zwar gegen Hellas Kagran und Helfort 15. "Die Vorbereitung läuft ganz gut, wobei man sagen muss, dass wir erst seit dieser Woche komplett sind, weil viele Spieler noch auf Urlaub waren. Aber das geht einfach nicht anders, obwohl es schon irgendwie ein Wahnsinn ist, wie kurz die Vorbereitungszeit im Sommer ist und im Winter weiß man dann nicht, wie man die Wochen herumbringen soll. Und den Spielern verbieten, dass sie auf Urlaub fahren, kann man natürlich auch nicht", hadert Demel etwas mit der zeitlichen Planung.

Die ersten fünf Runden werden zeigen, wohin die Reise geht!

Nichtsdestotrotz heißt es jetzt Gas geben und die kurze Zeit nützen. "Die Mannschaft hat sich nicht großartig verändert, das sind eigentlich hervorragende Voraussetzungen für eine gute Saison. Ich denke, dass es eine ausgeglichene Meisterschaft wird, wobei die Favoriten schwer auszumachen sind. Natürlich werden wieder die üblichen Verdächtigen mitmischen, aber wer sonst noch vorne dabei ist, wird sich in den ersten Runden zeigen", ist sich der Sektionsleiter sicher. Eine genaue Zielsetzung ist schwierig, man will die ersten Spiele abwarten, wobei es das Los nicht besonders gut mit der Post SV Wien gemeint hat, denn in den ersten Runden warten Ostbahn XI, Stadlau und Austria XIII. Demel ist aber davon überzeugt, dass es eine ausgeglichene Liga ist, wo sich keine Mannschaft groß absetzen wird, Spannung bis zum Schluss sollte also garantiert sein.

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