Ostbahn und Stadlau spielen für den NAC

alt altFür den SC Ostbahn XI und dem FC Stadlau ging es in Runde dreizehn der Wiener Stadtliga um sehr viel. Vor allem Stadlau würde bei einer Niederlage den Anschluss an die absolute Tabellenspitze verlieren, Ostbahn würde ins obere Mittelfeld zurückfallen. Wie bei jedem Duell zweier Verfolger ist aber ziemlich oft der Tabellenführer der große Gewinner. Zwischen Ostbahn und Stadlau war die Ermittlung des Siegers eine eher einseitige Angelegenheit. Ostbahn XI setzte sich ziemlich deutlich und vor allem ungefährdet mit 2:0 durch.

 

Stadlau findet kaum konkrete Torchancen vor

An die 300 Zuschauer wollten sich diese Partie, die am Sportplatz Ostbahn 11 stattfindet, nicht entgehen lassen. Der FC Stadlau versteckte sich keineswegs hinter einer Defensivtaktik, sondern versuchte mit der Heimelf mitzuspielen. Das gelang über weitere Strecken des Spiels sehr gut, von den Spielanteilen her hatten die Gäste sogar ein leichtes Übergewicht. Wesentlich konkreter und zielgerichteter spielten jedoch die Ostbahn-Kicker nach vorn. In der 26. Minute musste Ostbahn das erste Mal wechseln – Dominik Hickmann kam für Reinhard Schefcik. Ostbahn war in einigen Situationen durchaus gefährlich, die Angriffe des FC Stadlau waren eher harmlos, obwohl beide Mannschaften grundsätzlich ein ansprechendes Fußballspiel boten. Nach einer Flanke von Stephan Grafl ist es dann in der 40. Minute soweit. Rares Sergiu Chiorean übernimmt den Ball direkt, der Schuss geht an die Innenstange des Tores von Stadlau und von dieser in das Tor der Gäste. Ostbahn führt nicht unverdient mit 1:0 und bei diesem Stand ertönt auch der Pausenpfiff.

Rares Sergiu Chiorean entscheidet das Spiel

Zu Beginn der zweiten Hälfte ändert sich bezüglich der Spielcharakteristik wenig. Ein Doppeltausch von Stadlau in der 57. und 59. Minute soll das Spiel der Gäste beleben. Andreas Suppan kommt für Mustafa Atik und Mario Fischer läuft für Viktor Kornaj auf. Den Spekulationen, ob die Stadlauer diesem Spiel noch eine Wendung geben können, macht allerdings Rares Sergiu Chiorean ein Ende. Er verwandelt in der 73. Minute einen Freistoß und entscheidet mit diesem Treffer das Spiel vorzeitig. Ostbahn XI gewinnt mit 2:0 und rückt in der Tabelle bis auf einen Punkt an Stadlau heran. Der große Sieger könnte aber der Nußdorfer AC – The Power Company – sein. Mit einem Sieg im Sonntagsspiel beim SK Slovan HAC – May könnten sich die Nußdorfer ziemlich deutlich von der Konkurrenz absetzen.


Peter Benes, Trainer SC Ostbahn XI:

„Wir waren eigentlich über das ganze Spiel die bessere Mannschaft, obwohl wir fünf Stammspieler vorgeben mussten. Die jungen Spieler haben diese Ausfälle aber toll kompensiert. Die ganze Mannschaft konnte das, was wir uns vorgenommen haben, umsetzten. Besondere Stützen waren heute der doppelte Torschütze Rares Sergiu Chiorean und Salif Secilimis."

 

von Redaktion

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