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Exklusiv! Wiener Stadtliga kompakt

Details: Sonntag, 18. März 2012 19:30

alt Im Spitzenspiel der 18. Runde eroberte Ostbahn XI mit viel Routine drei Punkte gegen Austria XII. Der NAC hielt mühevoll mit und bezwang nach einem 0:2 Rückstand den FavAc mit 3:2. Post SV Wien hat hingegen den Anschluss an die Spitze verloren – mit einer 0:2 Niederlage bei den Wiener Linien liegt man bereits sechs Punkte hinter dem NAC und Ostbahn XI. Der SV Donau war im Kellerderby die glücklichere Mannschaft und bezwang Wienerberg mit 2:1.

SV Gerasdorf Stammersdorf - DSV Fortuna 05 3:1

alt alt In einer ereignislosen ersten Hälfte fällt kein Tor – dafür werden die Zuschauer in Hälfte zwei entschädigt. Vor allem im Finish gibt es hochdramatische Momente in denen sich letztendlich die Gerasdorfer Kicker durchsetzen. Zunächst gehen aber die Gäste in der 78. Minute durch Christopher Fend in Führung. Vier Minuten später gleicht Dominic Gansdorfer aus. Es folgt der große Auftritt von Dimitrije Dikovic in der 84 Minute der auf 2:1 für Gersdorf stellt. In der Nachspielzeit stellt Stefan Lerner den Endstand von 3:1 für die Hausherren her. Torschütze Dimitrije Dikovic sieht vorab in Minute 87 wegen eines Fouls glatt rot.

SC Team Wiener Linien - Post SV Wien 2:0

alt alt Der nächste herbe Rückschlag für die Titelambitionen für Post SV Wien. Nach einigen vergebenen Chancen von Post in der ersten Halbzeit ist dem Team der Wiener Linien in Hälfte zwei das Glück hold.

zum ausführlichen Bericht mit Fotos von Robert Riede

FV Austria XIII – Auhof Center - SC Ostbahn XI 1:3

alt alt Die Überraschungsmannschaft Austria XIII hält sich auch gegen die Ostbahn-Kicker sehr gut – verliert aber dennoch auf Grund mangelnder Routine. Trotzdem hat sich Austria XIII damit endgültig als Spitzenmannschaft der Wiener Stadtliga etabliert.

zum ausführlichen Bericht

Cashpoint Favoritner Atheltik Club - Nußdorfer AC The Power Company 2:3

alt alt Der NAC rettet drei enorm wichtige Punkte nach einem 0:2 Rückstand. Zunächst bietet der NAC keine meisterliche Vorstellung und liegt nach acht Minuten 0:2 zurück. Michael Krakowitsch in der dritten und Haris Mehic in der achten Minute bringen vor 400 Zuschauern FavAc 2:0 in Führung. Der NAC erkennt den Ernst der Lage und kann noch vor der Pause auf 2:2 ausgleichen – die Torschützen sind Abraham Aurohom (14.) und Adnan Zukic (32.). Ein Gewaltschuss von Georg Lubas sorgt in der 60. Minute für den Siegestreffer für den NAC – drei enorm wichtige Punkte retten dem NAC die Tabellenführung. Horst John, Trainer Nußdorfer AC – The Power Company: „Wir sind sehr schnell in Rückstand geraten, konntan aber dann das Spiel in den Griff bekommen. Wir sind verdient zum Ausgleich gekommen. Nach der Pause waren wir 15 Minuten faktisch nicht vorhanden. Die herrliche 3:2 Führung haben wir dann geschickt verwaltet und drei Punkte geholt." Jürgen Novara, Trainer Cashpoint Favoritner Athletik Club: „Wir haben überfallsartig begonnen und hatten eine gute Chance auf das dritte Tor. Nach dem Anschlusstreffer des NAC ging bei uns die Ordnung verloren. In Summe war das Spiel meiner Meinung nach ausgeglichen."

SV Donau - SV Wienerberg

alt alt Äußerst schwere Aufgabe für den SV Wienerberg im extrem wichtigen Spiel beim SV Donau. Der SV Donau wollte sich unbedingt aus der Abstiegszone absetzen, für Wienerberg war die Gefahr groß bei einer Niederlage von den rettenden Plätzen abgeschnitten zu werden. Es war ein Spiel auf Biegen und Brechen wobei fußballerische Künste kaum gefragt waren. Absolut verständlich, denn es ging um sehr viel und in diesem Fall ist die feine Klinge nicht gefragt. Der SV Donau und Wienerberg fighten deswegen vor allem in kämpferischer Hinsicht um drei Punkte und jede der beiden Mannschaften hätte diese auch erobern können. So entscheidet vor allem das Spielglück und die Effizienz. Elvir Delic bringt Donau in der 29. Minute in Führung, der Ausgleich durch einen verwandelten Elfmeter von Amel Kurtic vor der Pause ist dem Spielverlauf entsprechend verdient. Im richtigen Moment schlägt dann Dino Halilovic in der 45. Minute zu – das 2:1 knapp vor der Pause lässt sich der SV Donau auch in der zweiten Halbzeit nicht mehr nehmen. Claus Schönberger, Trainer SV Wienerberg: „Es war ein Sechs-Punkte Match und SV Donau ist als glücklichere Mannschaft als Sieger vom Spielfeld gegangen. Wir haben alles versucht, stehen aber am Ende wieder mit leeren Händen da." Ernst Thomas, Obmann SV Donau: „Es war ein kampfbetontes Spiel – das 2:1 war ein knapper Erfolg, aber verdient."

SK Slovan HAC May - Landstraßer Athletik Club 0:0

alt alt Im Kellerderby der Wiener Stadtliga ging es wohl um die letzte realistische Überlebenschance des LAC. Man musste unbedingt den Rückstand auf Slovan mit einem vollen Erfolg verkürzen - das gelang jedoch nicht.