Umbruch bei Ostbahn XI - der zweite innerhalb eines Jahres

Der SC Ostbahn XI hatte es im Herbst nicht leicht in der Wiener Liga, man liegt nur auf dem 15. Rang und ist stark abstiegsgefährdet. Wie man dem Abstiegsgespenst so schnell wie möglich den Rücken kehren will, erklärt Trainer Horst Peschek in einem Gespräch mit ligaportal.at. Viele Abgänge sind bereits fixiert, welche Zugänge es geben wird, das wollte der Coach allerdings noch nicht verraten. Bei Ostbahn XI ist es nach dem Sommer der zweite große Umbruch, denn auch vor dem Meisterschaftsbeginn hat man einige Spieler abgegeben.

Derzeit acht Abgänge

Beim SC Ostbahn XI hat es schon vor der Saison zahlreiche Abgänge gegeben, eine fast komplett neue Mannschaft ist dann mit dem neuen Trainer Horst Peschek in die Meisterschaft gestartet. Es war keine leichte Aufgabe, aus diesen vielen Neuzugängen eine funktionierende Mannschaft zu formen, wie sich im Herbst gezeigt hat. Die Punkteausbeute war auch relativ überschaubar, mit nur zwölf Zählern aus 15 Spielen liegt man auf dem vorletzten Tabellenrang. "Ein großes Problem war der große Umbruch im Sommer, so viele neue Spieler muss man erst einmal einbauen. Außerdem haben uns wichtige Leistungsträger verlassen, das muss man natürlich auch sehen. Ich halte es wie Thorsten Fink, der sagt, dass man für einen neuen Spieler ungefähr einen Monat braucht, um ihn richtig in einer Mannschaft einbauen zu können. Was das bei mehr als zehn Neuzugängen heißt, brauche ich nicht zu betonen", erklärt Horst Peschek im Rückblick. Aber auch im Winter wird es einige Neuerungen geben, acht Spieler werden den Verein verlassen, nämlich Roman Horvath, Denis Mislimi, Slobodan Rakic, Fabio Santos Da Silva Marques, Rafael Leandro Thomaz, David Mokic, Andreas Kaupert, Vahdet Günes und Stefan Petras. Agron Bekirovski bleibt dem Verein zwar erhalten, ist aber aufgrund eines längeren Auslandsaufenthaltes einige Monate nicht verfügbar.

Klassenerhalt hat oberste Priorität

Zwar wird es auch im Frühjahr nicht einfach, denn aufgrund der Abgänge wird es fünf bis sechs neue Spieler bei Ostbahn XI geben, doch Peschek ist sich sicher, dass man den Klassenerhalt schaffen kann: "Da wir jetzt nicht so viele Zugänge haben werden, denke ich, dass es einfacher werden wird, die Mannschaft auf Kurs zu bringen. Davon bin ich überzeugt!" Das Training beginnt am 12. Jänner, dann hat Ostbahn XI einige Wochen Zeit, sich gut vorzubreiten und mit viel Elan ins Frühjahr zu starten.

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