Überraschender Auswärtssieg vom SV Donau gegen den SV Wienerberg 1921

Am 17. Spieltag in der Wiener Stadtliga empfängt der SV Wienerberg 1921 den Tabellenletzten SV Donau. Dem SV Donau gelingt im Abstiegskampf mit einem 1:0-Auswärtssieg beim SV Wienerberg ein langersehntes Lebenszeichen. Für die Hausherren war die Niederlage gegen die Abstiegsgefährdeten Donaustädter ein herber Rückschlag und verabsäumten es, den Anschluss in der Tabelle zu finden. In einer ereignisreichen Partie setzte sich der SV Donau in der Schlussphase durch.

SV Donau überzeugte in der ersten Hälfte

Seit sieben Spielen wartet die Mannschaft von Nermin Jusic auf einen vollen Erfolg. Zuletzt gelang in der Liga ein Sieg gegen Ostbahn XI im Oktober. Nachdem der SV Wienerberg bereits am letzten Spieltag zuhause gegen Mauerwerk Sport Admira keinen Sieg einfahren konnte, wollte die Mannschaft von Trainer Claus Schönberger einen kompletten Rückrundenfehlstart vermeiden. Doch die Gäste waren am Anfang die ambitioniertere Mannschaft. Spielerisch bessere Donaustädter können sich in Favoriten trotz guter Gelegenheiten zunächst nicht belohnen. Die Mannschaft von Nermin Jusic war sehr gut auf die Hausherren eingestellt und so ließ der SV Donau kaum Möglichkeiten zu. Der Schiedsrichter pfiff die torlose erste Hälfte pünktlich nach 45 Minuten ab.

Lebenszeichen vom SV Donau

SV Donau begann sehr aktiv und fand auch durchaus nennenswerte Chancen vor. Wienerberg wiederum können nur durch Einzelaktionen gefährlich werden. In der 77. Minute trifft Alexander König für die Gäste. Der SV Wienerberg beißt sich daraufhin an der Hintermannschaft der Gäste um Torhüter Felix Egger die Zähne aus. Der SV Wienerberg konnte nicht mehr nachlegen und somit blieb es beim Auswärtserfolg für den SV Donau. Die Jusic-Elf durfte am Ende nach einer langen Durststrecke wieder feiern. Den letzten Sieg in der laufenden Saison hatte die Mannschaft aus Donaustadt am 21. Oktober mit einem 1:0 gegen Ostbahn XI gefeiert. Nach dem Spiel zeigte sich Nermin Jusic sichtlich zufrieden: „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben gegen einen starken Gegner kaum Chancen zugelassen. Wir konnten unseren Matchplan voll einhalten und haben dann selbst noch drei hundertprozentige Torchancen vorgefunden. Es ist noch viel zu tun aber es war ein erster Schritt in die richtige Richtung.“

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