ASK Elektra fährt den ersten Heimsieg ein

Der ASK Elektra empfing zum Auftakt der Wiener Stadtliga Mauerwerk Sport Admira. In einer flotten Partie konnte der ASK Elektra mehr überzeugen und viele Torchancen herausspielen. Eine rote Karte für Mauerwerk Sport Admira und ein bestens aufgelegter ASK Elektra, führten dazu, dass das Team von Igor Jovic in der 1. Runde eine Niederlage einstecken musste. Schlussendlich entschieden die Mannen von Alfred Niefergall das Spiel mit 2:0 (0:0) für sich und sicherten sich den ersten Dreier in der neuen Saison.

Titelfavorit Elektra ist spielbestimmend

 Der Titelfavorit startete mit einigen guten Torchancen, jedoch blieb das Führungstor aus. In der 33. Minute sah Emre Kilka, nach einem harten Einsteigen, die rote Karte und ASK Elektra wusste die Überzahl auszuspielen. „Wir hatten schon vor der roten Karte viele Torchancen, übten Druck aus und waren spielbestimmend. Ein Überzahlspiel ist natürlich immer von Vorteil,“ meint ASK-Trainer Alfred Niefergall.

Eckball bringt das ersehnte Tor

 Wenn es nicht aus dem Spiel klappen möchte, muss eine Standardsituation herhalten. In der 63. Minute kam Predrag Ilic nach einem Eckball an den Ball und sorgte für die 1:0 Führung für die Hausherren. Mauerwerk Sport Admira blieb blass. Bis auf eine Aktion beim Stand von 1:0, bei der der Ball an der gegnerischen Stange landete, operierte das Team von Igor Jovic mit Weitschüssen und konnte dem ASK Elektra nicht wirklich gefährlich werden.

2:0 bringt die Entscheidung

 In der 74. Minute setzt sich die Nr. 11 von ASK Elektra, Jordan Akande, nach einer sehenswerten Aktion, über die rechte Seite durch. Akande gelangte an den gegnerischen Strafraum und spielte einen Querpass durch den Strafraum von Mauerwerk Sport Admira. ASK-Stürmer Rares Sergiu Chiorean wartete schon an der 2. Stange und schiebt den Ball zum 2:0 und der damit verbundenen Entscheidung ein. Alfred Niefergall zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Es war das erste Spiel und dieses ist nicht immer einfach. Wir haben die neuen Spieler gut in unser Spielsystem integrieren können und haben vieles richtiggemacht.“

Jürgen Liebhart

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