SV Wienerberg bleibt an der Spitze dran

In der 6. Runde der Wiener Stadtliga empfing der ASV 13 den SV Wienerberg. Das Spiel endet nach einem späten Treffer von Thomas Helly, der seinen dritten Saisontreffer bejubeln durfte, mit 0:1 (0:0). Es waren bereits 90 Minuten absolviert, als der allzeit verlässliche Goalgetter der Wienerberger zuschlug. SV Wienerberg bleibt mit zwölf Punkten an der Spitze dran und der ASV 13 verwaltet den 14. Tabellenplatz mit vier Punkten.

 

Ereignislose erste Hälfte

Die erste Halbzeit verlief großteils sehr ereignislos. Zu Beginn konnte Wienerberg eine gefährliche Aktion kreieren, bei der der Ball an der Stange landete und ASV 13 hätte durch eine Kopfballchance in Führung gehen können. SV Wienerberg hatte mehr Ballbesitz, konnte jedoch keine zwingenden Torchancen herausspielen. Die Partie verflachte zunehmend und so ging es mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause.

Keine Änderung

Nach der Pause erschloss sich den Zuseherinnen und Zusehern ein ähnliches Bild, wie in der ersten Halbzeit. SV Wienerberg hatte mehr Ballbesitz und versuchte das Spiel zu machen, während ASV 13 gut gegen den Ball arbeitete und auf die Chancen wartete. Wienerberg kam zu einer guten Kopfballchance, die aber ungenützt blieb.

Helly sorgt für Lucky Punch

Zehn Minuten vor Schluss hatte ASV 13 die Chance auf die Führung, doch man vergab kläglich alleinstehend vor dem gegnerischen Tormann. Und so kommt es, wie es kommen soll. 90 Minuten sind gespielt, als Thomas Helly kurz vor Schluss für die Führung der Gäste sorgt. Nach einer gut gespielten Aktion taucht der Goalgetter der Wienerberger vor dem heimischen Keeper auf und verwertet eiskalt zum 0:1. Wenig später beendet der Schiedsrichter die Partie. Endstand: 0:1

ASV 13 Trainer Wolfgang Fiala meint nach dem Spiel: „SV Wienerberg hatte von Anfang an mehr Ballbesitz, wir haben versucht gut organisiert zu verteidigen und auf unsere Chancen zu lauern. Wir hatten kurz vor Schluss die Chance auf die Führung, aber es sollte nicht sein. Wenn man so spät den Gegentreffer erhält, ist es immer bitter. Die Leistung war in Ordnung und wir hätten uns einen Punkt verdient gehabt.“

 

Jürgen Liebhart

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