WAF feiert 2. Sieg

In der 6. Runde der Wiener Stadtliga empfing der WAF Vorwärts Brigittenau den SV Donau zur Sonntagsmatinee im 20. Wiener Gemeindebezirk. Pünktlich um 10:30 wurde das Spiel angepfiffen. Die Zuseherinnen und Zuseher sahen eine flotte Kunstrasenpartie, in der die Heimischen als Sieger vom Platz gingen. WAF gewinnt mit 3:2 (1:0) und feiert den zweiten Sieg in der laufenden Meisterschaft. SV Donau hingegen muss die dritte Niederlage einstecken.

 

Ausgeglichenes Spiel

Die erste Halbzeit verläuft sehr ausgeglichen. WAF versucht das Spiel an sich zu reißen, gelingt jedoch nicht so wie erwünscht. SV Donau lässt nichts, außer ein paar Halbchancen, zu und findet sich immer wieder selbst im gegnerischen Gefahrenbereich, aber die Elf von Donau Trainer Nermin Jusic kann keine zwingende Aktion herausspielen. WAF wurde gegen Ende der ersten Hälfte spielbestimmend und konnte in der 38. Minute durch Darko Mrkonjic nach einer Standardsituation in Führung gehen. Pausenstand: 1:0.

Doppelpack Sibcic

WAF kommt besser und spritziger aus der Halbzeitpause. Die Mannen von Khajik Jerjes brauchen nur drei Minuten um die Führung auszubauen. In der 48. Minute stellt Zlatan Sibcic mit seinem vierten Saisontreffer auf 2:0. Der Stürmer vom Dienst schließt eine wunderbare Kombination eiskalt ab. 20 Minuten später jubelt Sibcic erneut. Nach einer sehenswerten Aktion über mehrere Stationen taucht Zlatan Sibcic alleine vor dem gegnerischen Tormann auf und verwandelt gekonnt zur komfortablen 3:0 Führung gegen SV Donau. „Die 3:0 Führung war sehr verdient. Aber dann ein Patzer, ein Elfmeter und schon wird es eine Zitterpartie,“ schildert WAF Trainer Khajik Jerjes die folgenden Spielszenen.

Donau kommt heran

In der 79. Minute profitiert Bojan Andjelkovic von einem Tormannpatzer und sorgt für den Anschlusstreffer der Gäste. Eine Minute später zeigt der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt, Elfmeter für den SV Donau. Eine sehr strittige Entscheidung. Jetzt geht es drunter und drüber in Brigittenau. Marko Nikolic verwandelt eiskalt und schon steht es 3:2. Die Elf von Donau Trainer Nermin Jusic prescht nun nach vorne und versucht alles den Ausgleich zu erzielen. Beide Teams finden jeweils Chancen auf einen Torerfolg vor, kein Team kann jedoch erfolgreich sein und somit bleibt es beim 3:2.

WAF Trainer Khajik Jerjes meint nach dem Spiel: „Der Gegner ist aus dem Nichts wieder zurückgekommen. Am Ende war es eine Zitterpartie. Donau hatte Möglichkeiten auf das 3:3 und wir auf das 4:2. Für mich sind wir verdient als Sieger vom Platz gegangen.“

 

Jürgen Liebhart

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.