Nullnummer im Topspiel zwischen Team Wiener Linien und der Viktoria

In der ersten Runde der Wiener Stadtliga stand gleich eine echte heiße Partie auf dem Programm, zwei Titelanwärter gaben sich ein Stelldichein, nämlich das Team Wiener Linien und die Wiener Viktoria. Es war eine von viel Taktik geprägte Begegnung, die Chancen auf beiden Seiten waren Mangelware und so blieb es nach 90 Minuten beim 0:0.

Viktoria mit der besseren ersten Hälfte

Gleich 500 Zuschauer finden an diesem Nachmittag den Weg auf den Sportplatz Rax, immerhin ging es im Spitzenspiel zwischen dem Team Wiener Linien und dem Absteiger aus der Regionalliga Ost, der Wiener Viktoria um die ersten Punkte. Beide Mannschaften zählen in der Stadtliga zu den Titelanwärtern und so durfte man gespannt sein, was einem geboten wurde. Die ersten 45 Minuten gehörten den Gästen der Viktoria, die Polster-Elf findet besser in die Partie, allerdings geht nach vorne hin wenig. Die Partie spielt sich größtenteils im Mittelfeld ab, die Taktik steht bei beiden Teams im Vordergrund, keiner will ein unnötiges Risiko eingehen. Die Viktoria findet in der ersten Halbzeit ein oder zwei Topchancen vor, vor allem Joachim Parapatits sorgt für Gefahr im gegnerischen Strafraum, doch der Ball findet nicht den Weg hinter die Linie.

Hausherren werden aktiver

So geht es mit einem 0:0 in die Pause, nachdem das Team Wiener Linien in der ersten Hälfte keine einzige wirklich zwingende Möglichkeit herausspielt. In den zweiten 45 Minuten sind es dann die Hausherren, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken, auch hier wird ambitioniert nach vorne gespielt. Allerdings gelingt es auch der Schuster-Elf nicht wirklich gefährlich zu werden. Die beste Chance auf die Führung hat in dieser Phase Emanuel Rajdl, der den Ball allerdings übers Tor schießt. Die Fans werden für ihr Kommen nicht belohnt, es gibt nur wenige Höhepunkte und letztendlich bleibt es beim 0:0.

Christian Taufer (Sektionsleiter Team Wiener Linien): "Es war eine sehr durchwachsene Partie, wobei die erste Halbzeit der Viktoria gehörte, dann waren wir etwas besser. Am Ende fehlte es der Partie aber an wirklich guten Chancen. Aber so ist es im ersten Spiel, noch dazu wenn man auf einen direkten Konkurrenten im Titelkampf trifft. Mit einem Punkt gegen die Viktoria kann man schon zufrieden sein."

Peter Kastanek (Co-Trainer Wiener Viktoria): "Es war eine sehr taktische Partie, die sich hauptsächlich im Mittelfeld abgespielt hat. Aus meiner Sicht ist uns aber in der ersten Halbzeit ein Elfmeter aberkannt worden, als Parapatits unsaft im Strafraum gestoßen wurde. Am Ende haben wir gegen einen Mitfavoriten einen Punkt geholt, das passt."

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