Donau bringt Sieg gegen den Gersthofer SV über die Zeit

Am Samstagnachmittag bekam es der SV Donau mit dem Gersthofer SV zu tun. In der ersten Runde der Wiener Liga entwickelte sich eine spannende Partie, in der die Gäste einen guten Start hinlegten, allerdings konnte Donau mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung gehen. Nach der Pause spielte eigentlich nur noch die Auswärtself, am Ende brachte Donau aber ein 2:1 über die Zeit.

Gersthof spielt, Donau trifft

Von der ersten Minute an sind es die Gäste, die den Ton in diese Partie angeben, Donau findet nicht so wirklich ins Spiel. Ganz gegen den Spielverlauf ist es dann aber die Jusic-Elf, die in Führung gehen kann. In der 14. Minute ist es Stijepo Njire, der den Ball aus unglaublichen 30 Metern Entfernung ins Tor schießt, Ostbahn-Goalie Alexander Aichinger sieht nicht gut aus, denn der Ball rutscht ihm unter der Achsel durch hinter die Linie. Die Gäste können sich von diesem Schock gar nicht richtig erholen, da steht es bereits 2:0, nur drei Minuten später krönt sich Njire zum Doppeltorschützen. Er wird perfekt von Joseph Asiedu bedient und lässt sich nicht lange bitten, trifft aus 16 Metern ins lange Eck.

Donau hat die Entscheidung am Fuß

Danach geht es hin und her, in der ersten Halbzeit sehen die Zuschauer aber keinen weiteren Treffer. Kurz nach Wiederbeginn könnte Donau auf 3:0 stellen, doch der Schuss von Sanel Delic ins lange Eck wird sehenswert von Alexander Aichinger pariert, es bleibt beim 2:0. Danach übernimmt der Gersthofer SV die Initiative, die Gäste machen ordentlich Druck und kommen in Minute 59 durch Johannes Mansbart zum 1:2-Anschlusstreffer. Nach einem Freistoß von der Seite köpfelt ein Donau-Spieler den Ball weg, Mansbart bekommt ihn allerdings genau auf den Fuß und verwandelt. Die Prohaska-Elf lässt nichts unversucht, am Ende muss man sich aber trotz einer guten Leistung mit 1:2 geschlagen geben.

Nermin Jusic (Trainer SV Donau): "Es war eine sehr spannende Partie, wobei die Gäste den besseren Start erwischten, wir aber etwas glücklich mit 1:0 in Führung gehen konnten. Das 2:0 fiel schnell, aber wir konnten nach der Pause eine Topchane nicht nützen und so ist Gersthof immer gefährlicher geworden. Am Ende hat unser Tormann gut gehalten, es war ein glücklicher Sieg, aber am Ende zählen nur die drei Punkte."

Wolfgang Prohaska (Trainer Gersthofer SV): "Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben dann aber ein echt blödes Tor bekommen. Trotz des 0:2-Rückstandes hat meine Mannschaft nicht aufgegeben und weiter gekämpft. Die Jungs haben wirklich alles versucht, aber ein weiterer Treffer nach dem Anschluss wollte uns einfach nicht gelingen."

 

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