Heimsieg von Wienerberg gegen Ostbahn XI

Der SC Wienerberg bekam es in der dritten Runde der Wiener Liga mit dem SC Ostbahn XI zu tun. Es entwickelte sich eine recht umkämpfte Partie, beide Mannschaften ließen nichts anbrennen, nach guten Anfangsminuten der Gäste kam Wienerberg immer besser ins Spiel und ging mit einem späten Tor knapp vor der Pause in Führung. Mit einer sehr disziplinierten Leistung konnte die Heimelf in der zweiten Halbzeit überzeugen und erhöhte auf 2:0, gleichzeitig der Endstand in dieser Partie.

Beide Mannschaften geben alles

Vor gut 200 Zuschauern entwickelt sich eine recht ausgeglichene Partie zwischen Wienerberg und Ostbahn XI, beide Teams stehen defensiv sehr gut und so bekommen die Zuschauer in der ersten halben Stunde recht wenige Torchancen zu sehen. Die ersten 20 Minuten gehören der Obritzberger-Elf, eine zwingende Torchance kann man sich aber nicht herausspielen. Nach und nach wird Wienerberg dann besser und übernimmt die Kontrolle über das Spiel, als alles schon nach einem 0:0 zur Pause aussieht gelingt der Heimelf doch noch die Führung, in der 43. Minute trifft Thomas Helly für Wienerberg zum 1:0.

Wienerberg erhöht den Druck

Die Schönberger-Elf geht mit diesem knappen Vorsprung in die zweite Halbzeit, Ostbahn XI lässt sich zwar nicht aus der Ruhe bringen, aber nach vorne hin geht nur recht wenig. Wienerberg spielt von einer kontrollierten Defensive heraus, es wird aber druckvoll nach vorne gespielt. Diesem Druck, auch mit dem Rückstand im Hinterkopf, sind die Gäste nicht gewachsen. In der 75. Minute wird Ostbahn XI eiskalt ausgekontert nach einem sehenswerten Zusammenspiel zwischen Thomas Helly und Christoph Mattes kann dieser den Ball hinter die Linie schieben und auf 2:0 erhöhen. Ein Ausschluss bei Wienerberg in der 80 Minute, Dominik Pfeiffer sieht Gelb-Rot, bringt Ostbahn XI aber keinen nennenswerten Vorteil mehr, die Obritzberger-Elf muss ohne Punkte die Heimreise antreten.

Claus Schönberger (Trainer SC Wienerberg): "Die erste Halbzeit war sehr umkämpft, wobei man sagen muss, dass die Gäste zu keiner nennenswerten Torchance gekommen sind. Wir sind dann immer besser geworden und konnten die Partie kontrollieren. In der zweiten Halbzeit haben wir keine Torchance von Ostbahn XI zugelassen und konnten mit einem schönen 2:0 den Sack zumachen."

Peter Obritzberger (Trainer SC Ostbahn XI): "Wir hatten aus meiner Sicht den Gegner in der ersten Halbzeit im Griff, es ist einfach so, dass wir immer zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt ein Gegentor kassieren. Nach der Pause war der Druck einfach sehr groß, Wienerberg ist tief gestanden und hat uns spielen lassen. Die haben auf ihre Konterchancen gewartet . Von der kämpferischen Leistung kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen, spielerisch läuft es bei uns zurzeit einfach nicht."

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