FavAC entscheidet Partie gegen Donau mit drei Standardsituation

Samstagnachmittag musste Cashpoint FavAC im Rahmen der dritten Spielrunde in der Wiener Liga zur Heimstätte von SV Donau pilgern. In einer recht einseitigen Partie konnte das unterlegen Team von Donau zwar durch einen Elfer in Führung gehen, zur Pause stand es durch ein FavAC-Tor nach einem Corner aber schon 1:1. Zwei weitere Tore aus Standards bescherten den Gästen aus Favoriten schlussendlich einen verdienten und sicheren 3:1 Sieg.

 

Kurze Donauer Führung

Die Favoritner starteten mit viel Elan in die Partie und kamen einem Tor in den ersten Minuten auch sehr nahe. Nach einem Stangenköplfer von Thomas Raffetseder und einem nicht gegebenen Tor von Abraham Aurohom blieb es aber beim Stand von 0:0, bis Donau aus dem Nichts wegen hohem Bein einen Elfer zugesprochen bekam. Diesen verwandelte der heimische Topscorer Stijepo Njire sicher zur Führung (12.). Die Freude währte allerdings nicht lange, denn postwendend schlugen die Gäste zurück, als Aurohom es diesmal nach einem Corner besser machte und den Ball in das Netz köpfte (13.). In der Folge spielte FavAC dominanter und ließ hinten gar nichts zu. Bis zum Pausenpfiff blieb es beim 1:1.

Standards entscheiden die Partie

Nach Wiederbeginn spielte Donau etwa eine viertel Stunde auf Augenhöhe mit den Fav oritnern. In der 64. Minute mussten die Heimischen aber zusehen, wie FavAC eine weitere Standardsituation im Tor unterbrachte – Feiern lassen durfte sich diesmal Haris Mehic, der den Ball trocken einköpfte. Ein Treffer fiel in der Partie dann noch, als der Tormann Donaus einen Corner nur abwehren konnte. Der folgende Schuss von den Gästen landete an der Stange, aber der Ball fand dann doch noch den Weg ins Tor, als Mirza Majdancic das Spielgerät unglücklich ins eigene Gehäuse beförderte. Donau konnte über das gesamte Spiel abgesehen von einigen Distanzschüssen keinerweise Gefahr ausstrahlen, weshalb FavAC den Sieg locker nachhause spielen konnte und sich somit über den ersten vollen Erfolg der neuen Saison freuen darf.

Jürgen Novara (Trainer FavAC): "Wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft und hätten zu Beginn schon 2:0 führen müssen. Wir haben sehr gut verteidigt und haben dem Gegner somit keinen Spielraum gelassen."

Ernst Thomas (Sektionsleiter Donau): "Das war ein katastrophales Spiel von uns, und der Sieg für den Gegner ist hochverdient. Die Luftobrrigkeit von FavAC war sicherlich entscheidend, aber wir haben auch leider keine Chancen herausgespielt " 

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