Gerasdorf Stammersdorf kehrt gegen Gersthofer SV auf Siegerstraße zurück

Am Freitagabend empfing der SV Gerasdorf Stammersdorf den Gersthofer SV, es wurde die fünfte Runde in der Wiener Liga ausgetragen. Mit einer roten Karte in der ersten Minute starteten die Gäste denkbar schlecht, zur Pause führte die Hasenberger-Elf mit 1:0. In der zweiten Halbzeit machten die Hausherren den Sack zu und gewannen deutlich mit 5:0.

Rote Karte nach einer Minute

Vor 200 Zuschauern will sich Gerasdorf Stammersdorf für die doch recht deutlich ausgefallene Niederlage gegen Stadlau in der Vorwoche rehabilitieren, beim Gersthofer SV wartet man noch immer auf den ersten Saisonsieg. Die Gäste müssen allerdings schon in der ersten Minute einen herben Rückschlag hinnehmen, denn Tormann Alexander Aichinger sieht die rote Karte, damit muss man über die gesamte Spielzeit mit einem Mann weniger auskommen. Dadurch ändert sich die Taktik bei der Prohaska-Elf, man versucht hinten dicht zu machen, um keinen Gegentreffer zu erhalten. Gerasdorf Stammersdorf ist das tonangebende Team und arbeitet sich gute Möglichkeiten daraus, in der 21. Minute geht die Hasenberger-Elf durch einen Treffer von Erkut Tekinsoy in Führung.

Gerasdorf Stammersdorf übernimmt das Kommando

Mit diesem 1:0 geht es auch in die Pause, zwar finden die Hausherren weitere Chancen vor, ein zweiter Treffer will aber nicht gelingen. Auch nach der Pause macht sich die numerische Überlegenheit bemerkbar, obwohl der Gersthofer SV alles versucht, um vielleicht doch einen Punkt machen zu können sind es dann doch die Gerasdorfer, die die Tore machen. Mit einem Doppelschlag in den Minuten 55 und 58 von Erkin Tekinsoy und David Androsevic ist die Partie entschieden. Dem 3:0 folgen zwei weitere Treffer, Christian Tamandl erhöht in der 72. Minute auf 4:0, mit seinem zweiten Treffer stellt Androsevic in Minute 84 den 5:0-Endstand her.

Werner Hasenberger (Trainer Gerasdorf Stammersdorf): "Es war vom Spielverlauf her fast der gleiche wie in der Vorwoche, nur umgekehrt. Mit dem schnellen Ausschluss hatten wir natürlich mehr vom Spiel, der Gegner hat nur noch verteidigt und wir konnten unser Spiel aufziehen. Leider ist uns in der ersten Halbzeit nur ein Tor gelungen. Nach der Pause war es dann Einbahnstraßenfußball, Gersthof hatte keine Chance."

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