Post SV muss sich der Viktoria geschlagen geben

Die Elf vom Post SV bekam es in der fünften Runde der Wiener Liga mit der Wiener Viktoria zu tun. Es war eine offen Partie mit guten Chancen auf beiden Seiten, nach 45 Minuten stand es 0:0. Die Viktoria erwischte dann den besseren Start und ging sofort nach Wiederbeginn mit 1:0 in Führung, dabei blieb es dann auch, obwohl es für die Hausherren aber auch für die Polster-Elf weitere Möglichkeiten auf einen Treffer gab.

Offener Schlagabtausch

Schon in der Anfangsphase zeigt sich, dass beide Mannschaften in dieser Partie unbedingt die drei Punkte einheimsen wollen. Es ist aber im Großen und Ganzen eine recht ausgeglichene Partie, weder Post noch die Viktoria kann sich wesentlich hervorheben. In den ersten 45 Minuten finden die Hausherren Topmöglichkeiten auf die Führung vor, doch Vladimir Stanimirovic und Nikola Pavlovic lassen diese aus. Die Viktoria schafft es auch nicht, den Ball im gegnerischen Gehäuse unterzubringen, es geht mit einem 0:0 in die Pause.

Blitzstart der Gäste

Nach dem Seitenwechsel ist Post mit den Gedanken wohl noch nicht richtig am Platz, denn die zweite Halbzeit ist erst eine Minute alt, da kann die Viktoria durch einen Treffer von Horst Freiberger in Führung gehen. Danach geht es hin und her, wobei die Polster-Elf jetzt die besseren Chancen vorfindet, um vorzeitig für eine Entscheidung sorgen zu können, doch ein zweiter Treffer will einfach nicht gelingen. Es vergeben unter anderem Joachim Parapatits und Zoran Marinovic. In den letzten Minuten hat Post noch die Chance auf den Ausgleich, doch diese können die Gäste vereiteln, es bleibt beim knappen Auswärtssieg für die Polster-Elf.

Walter Demel (Sektionsleiter Post SV): "Der Mannschaft fehlt einfach das Erfolgserlebnis, dann wird es bergauf gehen. Die Köpfe sind einfach nicht frei und dann ist es schwierig. Wir hatten heute wieder jede Menge Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. Dann bekommst du zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt ein Gegentor und die Partie ist damit entschieden."

Toni Polster (Trainer Wiener Viktoria): "Es war eine hart umkämpfte Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Wir hätten schon in der ersten Halbzeit in Führung gehen können. Spätestens nach dem ersten Treffer hätten wir nachlegen müssen, aber der zweite Treffer ist uns nicht gelungen, dafür haben wir drei Mal Aluminium getroffen. Am Ende mussten wir dann noch froh sein über den Sieg, denn wir hätten auch noch den Ausgleich kassieren können."

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