Elektra fährt knappen 1:0 Auswärtssieg gegen Donau ein

In der sechsten Runde der Wiener Liga hatte der SV Donau die ounktegleiche Elf von Thomas Haretter, ASK Elektra, zu Gast. Die Auswärtsmannschaft konnte gleich zu Beginn nach einem Corner einnetzen und startete praktisch mit einer Führung in die Partie. Danach sahen die 200 Zuseher ein ausgeglichenes Spiel, aber ohne wirkliche Chancen. Am Ende des wenig hochklassigen Spiels blieb es beim 0:1 für die Gäste, die damit ihren Aufwärtstrend fortsetzten und den zweiten Sieg in Folge feierten.

Cornertor bringt Gäste auf Siegerstraße

Zwei Minuten alt war die Partie erst, als Elektras Daniel Pirker einen Corner auf die erste Stange spielte. Dort wartete Kapitän Zvonimir First, der den Ball in die Mitte weiterlenkte, wo der aufgerückte Milos Anokic mit dem Kopf in die Maschen traf - Traumstart für die Gäste gleich zu Beginn. Danach wurde das Spiel etwas härter und die Mannschaften schenkten sich nichts in den Zweikämpfen. In der zehnten Minute kam dann Donau zu einer guten Ausgleichsmöglichkeit, im Duell Oktay Korkmaz und Elektra-Keeper Amir Turbic blieb hingegen Letzterer der Sieger. Auf der anderen Seite vertändelte vor der Pause Agron Mala in guter Position den Ball, weil er einen Haken zu viel machte. Mit 0:1 ging es dann für die Teams in die Kabinen.

Donau-Offensivbemühungen überschaubar

Auch nach der Pause spielte sich das Geschehen vor allem im Mittelfeld ab und die wenigen Chancen fanden auch nicht ihren Weg ins Tor. Elektra wurde immer wieder durch Standards oder gute Aktionen aufzeigen, mehr war vom Auswärtsteam dann offensiv auch nicht zu sehen. Defensiv stand man hingegen sehr kompakt und ließ nur wenig zu. Die besten Möglichkeiten fanden Heimkapitän Ermin Tutic nach einem Corner und der ansonsten relativ blasse Topscorer der Hausherren, Stijepo Njire, gegen Ende vor. Letztendlich brachte Elektra den knappen Vorsprung über die Zeit und fuhr den ersten Auswärtssieg der Saison ein. 

Nermin Jusic (Trainer Donau): "Das war ein typisches Untentschieden-Spiel für mich. Leider hat der Gegner die eine Standardsituation in der zweiten Minute genutzt, wir unsere Möglichkeiten aber nicht - bitter für uns."

Thomas Haretter (Trainer Elektra): "Beide Mannschaften konnten nicht das abrufen, was sie können, aber entscheidend sind für uns die drei Punkte. Wir waren heute einfach im Großen und Ganzen um die eine Standardsituation besser."

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