Post überrascht mit 2:1 Sieg gegen Elektra

In der neunten Runde der Wiener Liga bekam es die bisher sieglose Elf von Post SV mit der immer besser in Fahrt kommenden ASK Elektra zu tun. In der ersten Hälfte nutzte Post zwei Unachtsamkeiten in der Gäste-Abwehr eiskalt aus. In der zweiten Halbzeit ging es dann daran, die komfortable Führung gegen die Elektra-Offensivanstürme zu verteidigen. Dies gelang den Heimischen, wenn auch mit etwas Mühe und man fuhr nach vier Unentschieden mit 2:1 den ersten Sieg der Saison ein.

 

Post schlägt zweimal eiskalt zu

Post kam ganz im Gegensatz zu Elektra gut aus den Startlöchern und brachte die Gäste mit einer aggressiven Taktik zur Verzweiflung. Weiters glänzte die Heimelf durch ein hohes Maß an Effektivität, welche erstmals in Minute 30 an den Tag gelegt wurde: Elektra verlor in ungüngstiger Position links hinten den Ball, der zu Vladimir Stanimirovic kam. Dieser schoss zur Führung für sein Team ein. Elf Minuten später tauchte Rona Bumba nach einem langen Pass über rechts alleine vor dem Tor der Gäste auf und versenkte die zweite große Chance von Post zum 2:0. Elektra fand durch Spitze Jürgen Stecher ebenfalls drei gute Möglichkeiten vor, zu einem Tor reichte es aber nicht. So blieb es bis zur Pause bei der Zwei-Tore-Führung für Post.

Elektra vergibt Hochkaräter

Nach Seitenwechsel drehte Elektra dann ordentlich auf, wohingegen sich Post auf Kontern verlagerte. Bis zur 68. Minute mussten die Gäste auf einen Treffer warten, dann traf Jürgen Stecher aus einem Gestocher heraus zum Anschluss. Der Torschütze bzw. Innenverteidiger Milos Anokic vergaben in der zweiten Hälfte allerdings zusammen noch fünf Hundertprozentige und schafften es bis zum Schluss nicht, den Ball im Tor unterzubringen. So blieb es nach 90. Minuten bei einem 2:1 Zittersieg für die in dieser Saison erstmals siegreiche Truppe von Post SV.

Walter Demel (Sektionsleiter Post): "Endlich hat es für uns geklappt mit den drei Punkten, das war für uns von lebenswichtiger Natur. Der Sieg ist aus meiner Sicht nicht unverdient, auch wenn am Schluss noch einmal Nervosität bei uns aufgekommen ist - das ist in unserer momentanen Situation aber verständlich."

Thomas Haretter (Trainer Elektra): "In der ersten Hälfte haben wir nicht das gezeigt, was wir können und haben durch individuelle Fehler zwei Gegentreffer kassiert. Dass wir mit etwa acht Hochkarätern nur ein Tor erzielen konnten, ist ein Wahnsinn, und da sind wir auch irgendwie selber Schuld. Die Leistung in der zweiten Hälfte hat aber gepasst, da kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen."

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.