Kein Sieger zwischen Mannswörth und FavAC - 1:1

Am Samstag kam es im Rahmen der neunten Spielrunde der Wiener Liga zum Duell zwischen SC Mannswörth und Cashpoint FavAC. Nach einer ausgeglichenen und höhepunktarmen ersten Hälfte sah es bereits nach einem torlosen Pausenstand aus, als FavAC in der letzten Minute vor der Halbzeit noch per Elfmeter in Führung gehen konnte. Danach wurde Mannswörth stärker und konnte auch mit etwas Glück ausgleichen. Beide Mannschaften hatten den Sieg danach noch am Fuß, ließen aber die nötige Konsequenz vermissen und mussten sich schlussendlich mit 1:1, sowie je einem Punkt begnügen.

 

FavAC geht durch Elfer kurz vor der Pause in Front

Beide Teams riskierten von Anfang an nicht viel und warteten eher ab. So ergab es sich, dass man auch auf Chancen zunächst vergeblich wartete, weil beide Seiten sich bestmöglich neutralisierten. Als es schon ganz nach einem 0:0 zur Pause aussah, brach in der 45. Minute FavAC-Spieler Patrick Makocki durch die gegnerischen Abwehrreihen und wurde im Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwertete Elvir Buljubasic sicher zur 1:0 Führung seiner Mannschaft zur Pause.

Mannswörth schaltet einen Gang höher

Mannswörth-Trainer Senad Mujakic dürfte in der Halbzeit deutliche Worte gefunden haben, denn in der zweiten Hälfte präsentierte sich sein Team viel aktiver und übernahm das Kommando - Lediglich die absoluten Torszenen fehlten weiterhin. In der 66. Minute gelang den Heimischen dann der erlösende Ausgleich: Nach einem kurz abgespielten Eckball kam der Ball in den Strafraum der Gäste, wo ein Verteidiger bei seinem Klärungsversuch Romano Reitsamer anschoss, von dem der Ball ins Tor kullerte. Glücklich, aber verdient glich Mannswörth mit dem kuriosen Treffer aus, verpasste es aber, bei einer weiteren Möglichkeit nachzulegen. Am Ende kam der FavAC noch durch drei Konter gefährlich vor das gegnerische Gehäuse, schaffte es hingegen ebenfalls nicht, das Spielgerät ins Netz zu befördern. So blieb es zum Schluss beim Spielstand von 1:1.

Senad Mujakic (Trainer Mannswörth): "In Halbzeit eins haben wir zu wenig investiert und zu abwartend gespielt. Nach der Umstellung in der Pause hat es viel besser funktioniert und wir haben sehr viel Druck ausüben können. Remis war aber letztendlich ein gerechtes Ergebnis."

Jürgen Novara (Trainer FavAC): "Die Partie wurde trotz der wenigen Torszenen auf beiden Seiten flott geführt. Aufgrund unserer Chancen am Ende tut das Unentschieden schon ein bisschen weh, aber unter dem Strich geht das Unentschieden schon in Ordnung."

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