TWL und Mannswörth mit gerechter Punkteteilung

Team Wiener Linien
SC Mannswörth

In der zehnten Runde der Wiener Liga trafen am heutigen Samstagabend das Team Wiener Linien und der SC Mannswörth aufeinander. In einer ansehnlichen Partie, schaffen die Teams es erst kurz vor Schluss ihre Tore zu erzielen, in einem zeitlichen Abstand von gerade einmal zwei Minuten. Mit jeweils 16 Punkten nach 1/3 der gespielten Runde stehen beide Teams im oberen Tabellenfeld. Die Mujakic-Elf erweist sich von Runde zu Runde als ein sehr hartnäckiger Gegner.

 

Kampfbetontes Spiel

In einer sehr unterhaltsamen und umkämpften Partie schenkten sich beide Teams nichts. Mit dem Rückenwind von zuletzt fünf Spielen ohne Niederlage und neun Punkten – dabei ein Sieg gegen den Tabellenführer - startete der SC Mannswörth stürmisch und erspielte sich zugleich einige gute Möglichkeiten. Doch die Gäste-Offensive präsentierte sich nicht konsequent genug. Die Hausherren versteckten sich in keiner Phase der Partie, sondern suchten den offenen Schlagabtausch. Die Folge war eine temporeiche Begegnung. Die erste hochkarätige Chance verbuchten die Gastgeber in der siebten Spielminute als man zwei mal die Stange traf und den Ball nicht entschlossen genug über die Linie drücken konnte. Auf beiden Seiten nun viele Chancen und das Spiel wurde immer schneller. TWL mit guten Angriffen auf eigenem Platz, aber vorm Tor konnte man nicht die Nerven behalten um der Kugel den entscheidenden Druck zu verleihen. Auch in der Folge hatten die Hausherren mehr Ballbesitz, jedoch ohne jegliches Fortune. Nach torlosen 45 Minuten pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeitpause

Wenn du triffst, treffe ich auch

In einer Begegnung auf Augenhöhe, in der beide Mannschaften auch nach dem Seitenwechsel den schnellsten Weg in die Hälfte suchten, sorgten zumeist Standardsituationen für erhöhte Torgefahr. Wegen des hohen Pressings, mit dem die Gäste aus Mannswörth in der ersten Halbzeit agierten, um die Gegner früh in der ersten Hälfte beim Spielaufbau zu stören, mussten sie nun Tribut zollen. Die Mujakic-Elf verlor spürbar an Kraft und das gab den Hausherren platz zum kombinieren. Sie nutzten die Müdigkeit der Gäste, um spielerisch immer wieder Nadelstiche in die Abwehr zu setzen. Mannswörth schaffte es aber noch dagegen zu halten bis zur 81. Spielminute, als man den ersten Gegentreffer im Spiel hinnehmen musste. Eren Keles bringt seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Andre Sliskovic beflügelte diese Treffsicherheit seines Kontrahenten so stark, dass er sich ein Herz fasste und mit einem fulminanten Weitschuss zum 1:1 ausgleichen konnte (83.). In dem Sinne „was du kannst, das kann ich schon lange“. Damit war die Partie auch beendet und beide Mannschaften geben sich mit einem Unentschieden zufrieden.

Senad Mujakic (Trainer KM SC Mannswörth): „Das Unentschieden geht völlig in Ordnung. Wir haben gut gespielt und jeden Zweikampf angenommen. TWL war teilweise in der zweiten Halbzeit besser, aber mit dem Ergebnis können beide Parteien leben.“

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