Ostbahn gewinnt verdient mit 2:1 gegen FavAC

Am Freitagabend ging das erste Spiel der elften Runde in der Wiener Liga zwischen SC Ostbahn XI und Cashpoint FavAC über die Bühne. Die Heimischen agierten dabei sehr druckvoll gegen defensive Favoritner und konnten bis zur Anfang der zweiten Hälfte auch eine Zwei-Tore-Führung herausspielen. Der über weite Strecken harmlose FavAC kam dann aber eine viertel Stunde aus dem Nichts durch einen Elfer zurück ins Spiel, konnte aber den kurzen Aufwind nicht in ein Tor ummünzen - Endstand 2:1.

 

Verdiente Ostbahn-Führung kurz vor der Pause

Die Hausherren gingen sehr motiviert in die Partie und versuchten von Anfang an das Heft in die Hand zu nehmen, während FavAC sehr tief stand. Die erste Riesenmöglichkeit gehörte den Gastgebern, als Rares Sergiu Chiorean den Ball auf das Kreuzeck schupfte. Kurz darauf verpasste der FavAC in Person von Patrick Makocki nach einer guten Aktion den Torerfolg. Eine vergebene Hunderprozentige können wir in der ersten Hälfte mit dem Namen Yunus Yando verbinden, der bei einer Ostbahn-Aktion den Ball neben das kurze Eck setzte, anstatt auf zwei freie Spieler abzugeben. Vor der Pause gelang den aktiven Heimischen allerdings doch noch der Treffer, als ein Schuss von Muhr aus rechter Position vom FavAC Keeper nur an die Latte gelenkt werden konnte. Von dort sprang das Leder vor die Füße von Georg Nemetschek, der nur noch einschieben musste (43.). 1:0 war dann auch der Pausenstand.

Ostbahn verpasst es den Sack zuzumachen

In der zweiten Hälfte spielte Ostbahn weiterhin stark nach vorne, aber auch der FavAC hatte nun einige Möglichkeiten, um wieder zurückzukommen, ließ diese aber aus. In der 57. Minute klingelte es dann wieder für die Heimischen, als Rares Sergiu Chiorean eine Flanke von der linken Seite an der zweiten Stange mit dem Kopf verwertete. Danach hatte Ostbahn noch einige Möglichkeiten, um nachzulegen und das Spiel endgültig zu entscheiden, ging aber zu fahrlässig mit den Chancen um. In der 77. Minute bekam FavAC nach einem Hands im Strafraum einen Elfer zugesprochen, der von Abraham Auroham eiskalt verwertet wurde. Die Gäste konnten sich aber nicht mehr wirklich zwingende Offensivaktionen erspielen und so blieb es bei einem 2:1-Sieg für die Hausherren.

Peter Obritzberger (Trainer Ostbahn): "Das war eine sehr gute Partie von uns, wir haben über 90 Minuten sehr druckvoll und dominant agiert. Nach der Pause haben wir die Konzentration im Gegensatz zu den letzten Wochen weiter aufrecht erhalten, unter anderem mit einer neuen Pausengestaltung, das hat ausgezeichnet funktioniert. Der Sieg ist zwar am Ende durch den aus meiner Sicht ungerechtfertigen Elfer noch recht knapp geworden, aber aufgrund des Spiels höchstvedient."

Hans Neuditschko (Co-Trainer FavAC): "Die Einzelspieler von Ostbahn haben das heute entschieden, sie haben die Tore auch gemacht, deshalb geht der Sieg für sie in Ordnung."

 

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