Stadlau fährt knappen Heimsieg gegen Elektra ein

FC Stadlau
ASKElektra

Herbstmeister FC Stadlau empfing zum Start der Rückrunde der Wiener Liga ASK Elektra. Die Rollenverteilung vor Beginn des Spiels schien klar zu sein. Stadlau, nur mit zwei Niederlagen und den meist erzielten Toren in der Hinrunde, war der klare Favorit. Elektra hingegen kann zwar erfolgreich in die Vergangenheit blicken - als Aufsteiger im sicheren Mittelfeld der Tabelle angesiedelt - musste jedoch, aufgrund von individuellen Fehlern, des Öfteren bittere Niederlagen einstecken. Die Gäste wollten sich aber nicht verstecken und hielten gut dagegen. Das Spiel wurde in der ersten Hälfte entschieden. Die Cseh-Elf nutzt zwei Fehler der Elektra-Hintermannschaft aus um mit 2:0 früh in Führung zu gehen. Die Gäste können nur noch den 2:1 Anschlusstreffer erzielen.

 

Brisante Anfangsphase

Stadlau ist, wie so oft in dieser Saison, von Beginn weg die Spielbestimmende Mannschaft. Mit ihrem dominanten Offensivspiel und gezielten Kombinationen kommen sie sogleich gefährlich vor das gegnerische Tor. Elektra kann aber gut dagegen halten und so bekommen die Zuschauer eine spannende Anfangsphase geboten. Die Hausherren drängen mehr und mehr auf den Führungstreffer und belohnen sich prompt nach 18 Spielminuten. Ein Fehler der Gäste-Abwehr beschert Aleksandar Stojiljkovic die Freiheiten die er benötigt, dieser fackelt nicht lange und netzt gekonnt zum 1:0 ein. Nur drei Minuten später unterläuft der Hintermannschaft der Gäste wieder ein verheerender Fehler, diesmal ist Philip Wildprad der Nutznießer und erzielt eiskalt die 2:0 Führung (21.). Den 300 Zuschauern in Stadlau wird ein richtiges Chancenspektakel geboten und so dauert es auch nur einen kurzen Augenblick bis es wieder klingelt. Diesmal aber die Gäste, die sofort nach Anstoß, im Gegenzug den 2:1 Anschlusstreffer erzielen können. Lukas Novacek bringt, mitseinem Treffer, seine Mannschaft zurück ins Spiel (22.). In der Folge agieren beide Teams ein wenig vorsichtiger. Die schnellen Tore zeigten Wirkung und das Spiel wurde kampfbetonter. Gerade die Gäste hielten nun gut dagegen und versuchten weiter dem Druck stand zu halten. Nach einer brisanten ersten Spielhälfte, verabschiedete man sich vorerst in die Halbzeitpause.

Stadlau weiter am Drücker

Die Hausherren kommen gut aus der Halbzeitpause und sind wieder die aktivere Mannschaft. Elektra arbeitet in der Folge über Konter am Ausgleichstreffer, aber die Chancen die sie kreieren, könnte man höchstens als Halbchancen betiteln. Entweder scheitert man am Keeper der Hausherren oder am eigenen Unvermögen. Stadlau tut somit das, was sie am besten können, sie spielen weiterhin dominant nach Vorne und machen es den Gästen schwer ihr Tor sauber zu halten. Tore werden auf beiden Seiten nicht mehr erzielt, die Cseh-Elf verwaltet ihre Führung und Elektra ist nicht mehr im Stande den ersehnten Ausgleichstreffer zu erzielen. Somit geht Stadlau am Ende als verdienter Sieger vom Platz. Die Hausherren waren einfach konsequenter im Abschluss .

Thomas Harretter ( Trainer KM ASK Elektra): „Der Sieg für Stadlau geht in Ordnung. Trotzdem bitter für uns, weil mit der gezeigten Leistung ,ein Unentschieden auch gerecht gewesen wäre. Wieder einmal machen wir die Fehler und werden sofort bestraft. Daran müssen wir arbeiten.“

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