Fav AC mit ungefährdetem 3:1 Heimsieg gegen SV Donau

Cashpoint FavAC
SV Donau

In der 18. Runde der Wiener Liga empfing Cashpoint Fav AC den Tabellenletzten SV Donau. In einer anfangs ausgeglichenen Partie hieß es für die Donaustädter „Do or Die“. Abgeschlagen mit 11 Punkten liegt man auf dem letzten Tabellenplatz und braucht dringend ein Erfolgserlebnis um Anschluss zu finden. Die Favoritener können aber vor der Halbzeit mit 1:0 in Führung gehen und machen dann in der zweiten Spielhälfte mit zwei weiteren Toren alles klar. Donau betreibt mit dem 1:3 Anschlusstreffer nur Ergebniskosmetik. Für die Novarra-Elf ein wichtiger Sieg, sie konnten sich aus der Gefahrenzone schießen und stehen nun auf dem sicheren 10. Platz.

 

Ausgeglichene Anfangsphase

Beide Mannschaften finden gut in die Partie und spielen offensiv nach vorne. Knapp 100 Zuschauer verfolgen das Kellerduell in der Kennergasse. Nach verhaltenem Start, nimmt der Gastgeber das Spiel in die Hand und setzt erste Akzente. Über die Außen können sie sich immer wieder frei spielen, finden aber noch keinen Abnehmer. Dann wird es spannend, die Gäste schütteln ihre Morgenmüdigkeit ab und verbuchen die erste Großchance des Spiels. Einen gezielten Pass, nimmt Oktay Korkmaz gut mit und bringt das Leder in Richtung Tor der Hausherren, Tormann Michael Stidl ist aber genauso gedankenschnell wie der Donaustürmer und rette in letzter Sekund auf der Linie. Ein Weckruf für die Favoritener, denn danach sind sie klar spielbestimmend. So geht FavAc kurz vor der Halbzeit verdient mit 1:0 in Führung. Eine präzise Hereingabe von Philipp Pomer, kann der reinrutschende Dozhgar Kadir erfolgreich verwerten und bringt das Spielgerät im Gästegehäuse unter (40.).

FavAC bestraft schwache Donaustädter

Die Gastgeber kommen mit viel Schwung aus der Pause. Setzen gleich zu Beginn alles daran, die Führung auszubauen. Donau wirkt überfordert und leistet sich in der zweiten Spielhälfte verheerende individuelle Fehler. Gleich nach zwei Minuten klingelt es wieder. Nach einer Maßflanke von Philipp Kahrer ist es Philipp Pomer, der per Volleyschuss aus 12 Metern zum 2:0 einnetzt (47.). Traumtor! In der Folge sind die Hausherren weiter am Drücker, die Gäste wirken geschlagen. Kaum Gegenwehr und auch wenig Ideen im Spielaufbau auf Seiten der Donaustädter. So macht FavAc das, was sie am heutigen Sonntagvormittag am besten können, Tore schießen. Nach einer Ecke, von dem stark spielenden Philipp Pomer, ist es Abraham Aurohom der sich freistehend hochschraubt und den Ball per Kopf zum 3:0 versenkt (66.). Donau kann wenig später nur noch Ergebniskosmetik betreiben, Nenad Gavrovic, zirkelt den Ball aus 25 Metern per Freistoß ins Tor (68.). Bei einem Stand von 3:1, lässt der Gastgeber den Ball nur noch in den eigenen Reihen laufen und verwaltet die verdiente Führung.

Jürgen Novarra ( Trainer KM Cashpoint FavAC ): „Wir haben von Anfang an versucht das Spiel zu machen. Anfangs gab es gute Chancen auf beiden Seiten, aber nach dem wir das erste Tor erzielt haben, waren wir drückend überlegen. Ein verdienter Heimsieg.“

Nermin Jusic ( Trainer KM SV Donau ): „Bis zum ersten Tor von FavAc war das Spiel ausgeglichen. Wir hatten gleich zu Beginn eine Doppelchance, die wir aber leider nicht nutzen können. Dann sind wir eingebrochen. Mit der Leistung sind wir nicht Ligatauglich. Die Leistung einiger Spieler reicht einfach nicht für das Niveau.“

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.