Elektra kämpft FavAC mit 3:1 nieder

Zum Autakt der 19. Spielrunde in der Wiener Liga durften nach der Begegnung ASK Elektra gegen Cashpoint FavAC die Heimfans jubeln, da ihr Team mit einem 3:1 Sieg drei Punkte einfuhr. Eine frühe Führung des Gegners konnten die Favoritner alsbald ausgleichen, zur Pause hatte aber wieder die Hausherren die Nase vorne. Mitte der zweite Hälfte erhöhte Elektra den Vorspung, und spielte den Sieg danach mit einer defensiv soliden Leistung recht sicher nachhause, obwohl man die letzten 20 Minuten mit zehn Mann auskommen musste.

2:1 Heimführung nach 45 Minuten 

Die Partie zwischen den beiden Teams war sicherlich kein spielerischer Leckerbissen für die gut 150 Zuseher am Sportplatz Elektra. Kampf, Leidenschaft und Einsatz standen im Vordergrund und auch der Unparteiische ahndete die harte Gangart sehr locker. Nach sieben gespielten Minuten fiel schon der erste Treffer, als FavAC sich nicht im eigenen Sechzehner nicht befreien konnte. Der Ball kam zu Elektras Jasper Halm, der mit einer hohen Flanke vor das Tor seinen Mitspieler Jürgen Stecher bediente, welcher alleinstehend einnetzte. Die Antwort der in der Anfangsphase präsenteren Favoritner ließ nicht lange auf sich warten: In der 15. Spielminute spielte Dozhghar Kadir im Strafraum eine Flanke in den Fuß von Abraham Aurohom. Der Topscorer der Favoritner schloss aus knapp 16 Metern wunderschön volley ins linke Toreck zum Ausgleich ab. Ein viertel Stunde später mussten die Gäste allerdings wieder einem Rückstand nachlaufen: Nach einem misslungenen Abstoß von Keeper Michael Stidl brachte Elektra den Ball mit einem Kopfball sogleich in die Spitze. Dort wartete Nico Binder, der allein auf Stidl zog und ihm keine Chance ließ (30.). 2:1 lautete dann auch der Pausenstand.

Elektra kontert noch einmal eiskalt

In der zweiten Hälfte war erneut FavAC die etwas aktivere Mannschaft, biss sich hingegen die Zähne an einer defensiv äußerst kompakt stehenden Elektra-Elf aus, die das Spiel sehr clever anging und sich auf Kontern verlagerte. Einer dieser schnellen Vorstöße führte in Minute 63 zum 3:1 für die Hausherren, den Jürgen Stecher nach Frenzl-Vorlage mit seinem zweiten Treffer besorgte. Die letzten zwanzig Minuten standen die Heimischen nach einer Gelb-Roten Karte gegen Lukas Novacek nur mehr mit zehn Mann am Feld, aber FavAC schaffte es auch so trotz hohem Aufwand nicht mehr, ein Tor erzielen. Am Ende blieb es bei 3:1 und drei Punkten für Elektra.

Thomas Haretter (Trainer Koma): "Auf dem schlechten Rasen war es sehr schwer fußballerisch aufzuzeigen, deshalb war das ganze Spiel von Kampf geprägt. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht und haben die drei Punkte meiner Meinung nach nicht unverdient geholt."

Hans Neuditschko (Co-Trainer FavAC): "Aus meiner Sicht waren wir fußballerisch die bessere Elf, aber Elektra hat cleverer gespielt, als wir. Schade, dass unser Bemühen nicht belohnt wurde, aber so ist Fußball nun mal."

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