Ein Tor reicht Ostbahn zu drei Punkten gegen Mannswörth

SC Mannswörth und SC Ostbahn XI lautete eines der interessanten Duelle der 19. Runde der Wiener Liga, das die Gäste knapp zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Das Goldtor zum 1:0-Sieg gelang dabei kurz vor dem Pausenpfiff durch einen platzierten Kopfball. Ansonsten war die Partie nicht wirklich zum ansehen, denn aufgrund der schlechten Platzverhältnisse waren schöne Kombinationen leider Mangelware.

 

Gästeführung kurz vor der Pause

Ostbahn begann nach den schlechten Ergebnissen der letzten Woche sehr defensiv und ließ Mannswörth in ihrer eigenen Hälfte viel freien Raum. Beide Teams hatten einige Möglichkeiten um einen Treffer zu erzielen, wobei vor allem Standards stets eine gefährliche Waffe waren, der sich vor allem die Mannswörther bedienten. Wenige Augenblicke vor der Pause fiel dann endlich das erste Tor der Partie: Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld kam der Ball auf der rechten Seite zu Vahdet Günes. Dieser schlug eine Flanke auf Kapitän Georg Nemetschek, der mit dem Kopf zum 1:0 Pausenstand vollstreckte.

Zwei Mannswörth-Lattentreffer

Nach der Pause versuchte Mannswörth etwas zu unternehmen und gefährlicher zu werden. Das Höchste der Gefühle waren zwei brandgefährliche Freistöße von Dusan Lazarevic, die aber beide nur Aluminium trafen. Gegen Ende kamen auch die Gäste zu einigen Kontermöglichkeiten, da Mannswörth zunehmends aufmachen musste, konnten aber zu keinem zwingenden Abschluss kommen. Die Zeit lief den Heimischen davon und so stand es am Ende 0:1 für die Gastelf, die damit den ersten Dreier der Frühjahrsrunde einfahren konnte.

Siegfried Pfeiffenberger (Sektionsleiter Mannswörth): "Wir mussten leider einige Ausfälle beklagen, vor allem in der Defensive. Dazu kam auch noch, dass der Trainer krank wurde und heute nicht dabei sein konnte. Wir haben in der zweiten Hälfte alles versucht, aber auf diesem schlechten Platz ist es einfach sehr schwer. Die Partie war von beiden Teams spielerisch unterirdisch und am Ende war Ostbahn der glücklichere Sieger."

Ernst Mader (Trainer Ostbahn): "Wir haben uns die Neiderlage von der Vorwoche zu Herzen genommen und haben heute aufgrund des Spielverlaufs und der Leistung einen verdienten Sieg eingefahren. Defensiv sind wir gut und kompakt gestanden, was bei so schlechten Rasenverhältnissen enorm wichtig ist. Schade, dass uns das zweite Tor nicht gelungen ist, wobei unsere größte Möglichkeit, die wegen Abseits zurückgepfiffen wurde, meiner Meinung nach eine Fehlentscheidung war."

 

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