Mannswörth zurück auf der Siegerstraße - 2:1 gegen Austria XIII

Zu einem hochinteressanten Aufeinandertreffen kam es in der 20. Runde der Wiener Liga zwischen FC Austria XIII und SC Mannswörth. Die Heimischen waren anfangs die klar bessere Mannschaft, aber kurz vor und kurz nach der Pause schlug die Gastelf zweimal eiskalt zu. Durch einen Elfer kam Austria XIII zwar noch heran, aber am Ende reichte es nicht mehr für den Ausgleich. Mannswörth entschied somit auch das zweite Saisonduell knapp für sich und ist nun neuer Dritter.

Austria XIII-Rückstand trotz vieler Chancen

Austria XIII legte mit mächtig viel Dampf los und fand in der ersten Hälfte vor allem nach Standards einige dicke Chancen vor. Bei der besten Möglichkeit, prallte nach einer Freistoßflanke ein Kopfball von der Latte zurück ins Feld. Der Nachschuss traf zum Pech der Hausherren ebenfalls nur Aluminium. Bei einer weiteren Gelegenheit scheiterte man nach einer Ecke am stark reagierenden Mannswörther Schlussmann. In der 42. Minute schnappte sich dann Dusan Lazarevic auf der Seite den Ball, zog mit einem Haken nach innen und schoss ins kurze Eck aus etwas 20 Metern zur Führung für die Gäste ein. Zur Halbzeit konnte die Keller-Elf nicht fassen, dass Mannswörth mit einer richtig gefährlichen Aktion vorne lag und man die eigenen Chancen nicht verwerten konnte.

Mannswörth hat sogar 3:0 am Fuß

Anfang der zweiten Hälfte folgte eine weitere kalte Dusche, als in der 50. Minute Dominik Voglsinger ebenfalls mit einem Weitschuss auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf hatte Mannswörth sogar den dritten Streich am Fuß, aber Dejan Slamarski traf nach schöner Kombination nur die Stange. In der 69. Minute witterten die Hausherren wieder ihre Chance ins Spiel zurückzukommen, denn man verkürzte auf 1:2. Torschütze hieß Philipp Puza, der zuerst noch mit einem Elfmeter scheiterte, aber beim Nachschuss zur Stelle war. Die letzten 20 Minuten waren dann von viel Hektik geprägt und Austria XIII versuchte viel mit hohen Bällen zu agieren. Ein Tor gelang den Heimischen nicht mehr und so musstem an die zweite Heimniederlage der Saison hinnehmen.

Michael Keller (Trainer Austria XIII): "Wir hätten in der ersten Hälfte schon mindestens 2:0 führen müssen und dann müssen wir plötzlich einem Zwei-Tore-Rückstand nachlaufen. Sehr bitter für uns, einen Punkt hätten wir uns auf alle Fälle verdient. Nach dem Anschluss waren wir viel zu hektisch und hatten keine Linie in unserem Spiel."

Senad Mujakic (Trainer Mannswörth): "In meinen Augen haben wir verdient gewonnen, obwohl wir anfangs natürlich Glück hatten, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Der Elfer war niemals ein Foul, da wollte der Schiedsrichter nur eine Entscheidung von zuvor kompensieren. Aber das ist uns egal, wir freuen uns natürlich sehr über die drei Punkte."

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