Donau kann schlechten Tag Elektras nicht ausnützen - 0:2

In der 21. Runde der Wiener Liga ging es für Tabellenschlusslicht SV Donau auswärts gegen ASK Elektra um die ersten Punkte in der Frühjahrssaison. Nach wenigen Minuten in der Partie mussten die Gäste allerdings schon einem Rückstand nachlaufen und konnten danach eine schwach spielende Elektra nie wirklich gefährden können. Nach der Pause erhöhten die Heimischen auf 2:0, und machten damit gegen die harmlosen Gäste alles klar. Letztendlich fuhren die Heimischen gegen den Tabellenletzten im Schongang ungefährdete drei Punkte ein.

Donauer Einladung zu Elektras Führung 

Vier Minuten waren in der Partie erst gespielt und schon minimierte sich Donaus Hoffnung auf einen Punktgewinn drastisch - Noch dazu war man zu einem großen Teil auch selber Schuld daran: Nach einem weiten Ball von Elektras Alfred Niefergall, wollte ein Verteidiger der Gäste den Ball mit dem Kopf nach hinten zu seinem Schlussmann verlängern. Dies misslang aber, Nico Binder spritzte dazwischen und behielt im Duell mit dem Torwart die Nerven- 1:0. Danach sahen die 100 Zuseher am Sportplatz Elektra eine chancenarme und spielerisch schwache erste Hälfte beider Mannschaften. Elektras Spiel kam überhaupt nicht in Fahrt und Donau wusste dies nicht ausnützen. Nur ein Weitschuss der Gäste strahlte einen Hauch von Gefahr aus. So endeten die ersten 45 Minuten mit 1:0.

Elektra erhöht nach starker Aktion

In der Pause dürfte Elektra Trainer deutliche Worte gefunden haben, denn in der zweiten Hälfte erfing sich seine Mannschaft einigermaßen. In der 61. Minute erhöhte sein Team den Spielstand mit der schönsten Aktion des Spiels: Philipp Frenzl suchte Philipp Engleithner mit einem Diagonalpass. Seine Flanke fand in der Mitte Milos Anokic als Abnehmer, der zum 2:0 einnickte. Kurz davor hatte Nico Binder schon eine Riesenmöglichkeit vergeben, wo sich der Ball allerdings wenige Meter vor dem Tor versprang. Danach hatten die Heimischen noch ein-zwei gefährliche Aktionen, während Donau es hie und da mit einem Weitschuss versuchte. Der Endstand lautete 2:0.

Thomas Haretter (Trainer Elektra): "Unsere Leistung in der ersten Halbzeit war inferior und indiskutabel, da stell ich mir etwas ganz anderes vor. Zumindest haben wir wenig bis gar nichts zugelassen. In der Pause ist es in der Kabine dann lauter geworden und danach hat sich die Mannschaft etwas steigern können. Der Sieg geht alles in allem aber in Ordnung."

Nermin Jusic (Trainer Donau): "Es ist schwer zu erklären, momentan schießen wir uns die Tore selber. In unserer Situation ist es natürlich katatrophal, wenn wir nach einem Eigenfehler schon ab der vierten Minute einem Rückstand nachlaufen müssen. Nichtsdestotrotz war das heute zumindest eine Steigerung gegenüber der Vorwoche, das ist das einzig Positive."

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