ASV 13 und Gersthof trennen sich mit 1:1

Im Rahmen der 23. Runde in der Wiener Liga trafen ASV 13 und der Gersthofer SV aufeinander. In einer intensiv geführten Partie hatten beide Teams in Hälfte eins Chancen auf Tore, allerdings konnten nur die Heimische eines erzielen. Die danach aktiveren Gäste schafften es eine viertel Stunde vor Schluss, noch den Ausgleich zu erzielen, konnten aber mit der Schlussoffensive keinen Treffer mehr drauflegen. In der Hinrunde hatte Gersthof mit 2:1 noch die Nase vorne, diesmal reichte es also nur zu einem 1:1-Remis.

 

Pigal schießt ASV 13 in Front

Wenige Sekunden lief die Partie erst, als die Heimischen bereits die erste große Möglichkeit auf die Führung vergeben hatten: Lukas Pigal scheiterte dabei aus aussichtsreicher Position am gegnerischen Torwart. Danach hatte Gersthof bis etwa zur 25. Minute etwas mehr vom Spiel und kam durch Milos Milutinovic und Johannes Mansbart zu zwei guten Chancen. In der 41. Minute schlug der Ball allerdings auf der anderen Seite ins Netz ein, nachdem Pigal vom Sechzehner das untere Eck anvisiert hatte. 1:0 lautete auch der Pausenstand.

Gersthof gleich nach schöner Aktion aus

Nach Seitenwechsel hatte Gersthof wieder zunächst etwas mehr vom Spiel. Der verdiente Ausgleich folgte in der 75. Minute, als Ercan Cakir nach schöner Einzelaktion auf Johannes Mansbart durchsteckte. Dieser schloss aus halbrechter Position souverän ins lange Eck ab und stellte auf 1:1. Die Gäste versuchten danach den Schwung des Treffers für die letzte viertel Stunde mitzunehmen, allerdings kam man nur noch zu einer Halbchance, die Jakov Josic vergab. ASV 13 hingegen kam einem Tor näher, nämlich durch Raffael Schörgi, der nach einem Konter aber nur Aluminium traf. Der Schiedsrichter beendet schlussendlich die Partie bei 1:1, womit das Spiel ein gerechtes Ende nahm. 

Bernhard Pusam (Trainer ASV 13): "Unter dem Strich sind wir mit dem Punkt zufrieden, weil wir wissen, dass Gersthof eine gute Mannschaft hat und, genauso wie wir, nie aufgibt."

Wolfgang Prochaska (Trainer Gersthof): "Uns wurde in der ersten Hälfte ein klarer Hands-Elfmeter nach einem Cakir-Schuss nicht gegeben. Noch bitterer ist, dass das Gegentor gleich im Gegenzu passiert ist. Aber Riesenkompliment an die Mannschaft, die trotz der Doppelbelastung mit dem Toto-Cup physisch top ist und eine tolle Körpersprache gezeigt hat. Ich bin stolz auf mein Team, dass sie noch den verdienten Ausgleich erzielen konnten."

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