Wienerberg kann spannende Partie gegen Elektra für sich entscheiden

ASK Elektra
Sc Wienerberg

In der 26.Runde der Wiener Liga duellierten sich ASK Elektra und Young Style SC Wienerberg. In einer hoch interessanten Partie spielen die Hausherren bereits in der ersten Halbzeit mutig nach vorne, bleiben aber im Abschluss zu ungefährlich. Die Schönberger-Elf ist am Samstagnachmittag vor knapp 150 Zuschauern die zwingendere Mannschaft und geht im zweiten Spielabschnitt, nach einer Drangphase mit 0:1 in Führung. Kurz vor Schluss machen die „Blauen“ noch den Deckel drauf und erhöhen auf 0:2. Von den Hausherren kam zu wenig, sodass der Sieg vollauf in Ordnung geht.

 

Ausgeglichene Anfangsphase

Der erste Durchgang ist von vielen Zweikämpfen geprägt und die beiden Teams neutralisieren sich zu Beginn im Mittelfeld. Doch nach kurzer Findungsphase ist Elektra am Drücker und die breite Brust ist ihnen deutlich anzumerken. Man spielt sehr abgeklärt und lässt den Gästen am eigenen Sechzehner nur wenig Platz. Gleichzeitig wirkt das eigene Offensivspiel hin und wieder leicht ausrechenbar. Einzig Nico Binder, der alleine auf das Tor zuläuft, kann mit einer Großchance wirklich für Gefahr sorgen, Tormann David Schober ist aber zur Stelle und pariert. Mit hohen Bällen und schnellen Kontern versucht die Schönberger-Elf Nadelstiche in die gut gestaffelte Abwehr der heimischen zu setzen. Der schnelle Alexander Koppitz, Ferdi Toprak und Roman Schindler finden immer wieder Lücken, doch vorm Tor entwickeln sie eine regelrechte Chancenphobie. So geht es ohne Tore vorerst in die Halbzeitpause.

Elektra am Drücker – Wienerberg aber cleverer

Im zweiten Spielabschnitt erhöhen die Platzherren sofort die Schlagzahl und man merkt dass sie schnell den ersten Treffer erzielen wollen. Sie kontrollieren das Spiel weitestgehend, kommen aber nicht durch den Abwehrblock der Gäste. Mitte der zweiten Halbzeit wendet sich dann das Blatt. Wienerberg findet nun gefallen am Offensivfußball und kombiniert sich gut durch das Mittelfeld. Mahmud Imamoglu ist es dann der die Führung bringt. Nach einem schnellen Angriff über Mario Drazil und Ferdi Toprak, landet der Ball bei Imamoglu der kaltschnäuzig das Tor erzielt zum 0:1 (75.). Mit der Führung im Rücken spielen sie weiter befreit nach vorne. Kurz vor Schluss setzen sie dann noch einen drauf. Elektra ist hinten ganz offen, dadurch ergibt sich Raum zum kontern. Eine Flanke verwertet Ferdi Toprak per sehenswertem Volleyschuss zum 0:2 Endstand (88.).

Claus Schönberger (Trainer KM SC Wienerberg): „Ich bin sehr stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Eine phasenweise ausgeglichene Partie können wir zu unseren Gunsten entscheiden. Elektra hat viel Druck gemacht, wir waren aber zwingender im Abschluss.“

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