Stadlau fährt souveränen Auswärtssieg gegen Donau ein

In der 27. Runde der Wiener Liga empfängt der SV Donau den FC Stadlau. Mit stehen Ovationen begrüßt der Gastgeber den frisch gekürten Meister. In einer einseitigen Partie gewinnen die Gäste klar mit 0:3, über 90 Minuten dominierten sie das Spielgeschehen. Die Hausherren hielten im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut mit und kamen im Verlaufe der zweiten Hälfte sogar zu einigen ordentlichen Torchancen. Die Cseh-Elf spielte, so wie die ganze Saison auch schon, sehr Druckvoll und ließ dem feststehenden Absteiger keine Chance.

Stadlau um Klassen besser

Die Gäste sind von Beginn an die tonangebende Mannschaft und lassen keinen Zweifel aufkommen, dass sie die ausstehenden Spiele auch noch erfolgreich bestreiten wollen. Mit der absoluten Überlegenheit ziehen sie ihr gefürchtetes umschalt –und Kombinationsspiel auf, womit die Jusic-Elf nicht mithalten konnte. Der erste Treffer der Partie fällt spät in der ersten Halbzeit. Sanel Tahirovic setzt aus 18 Metern zum Schuss an, zielt flach in die Ecke und markiert den 0:1 Führungstreffer. Ein wichtiger Treffer vor der Pause, denn so konnte man befreit aufspielen im zweiten Durchgang.

Nicht viel zu holen für Donau

Stadlau ist weiter die engagiertere Mannschaft und drängt auf den nächsten Treffer. So entwickelt sich in der zweiten Hälfte ein Frühjahrskick mit vielen Defensivschwächen auf Seiten der Donaustädter. Die Saison ist fast rum, die Hausherren stehen als Absteiger fest und Stadlau ist bereits Meister. Diese Tatsache sah man dem Spiel an, dem die gewisse Gegenwehr gefehlt hat. Die Gäste sind nämlich weiter heiß auf Tore. So erhöht Aeksandar Stojiljkovic mit seinem Treffer auf 0:2 (74.), ehe Philip Wendl sechs Minuten später mit einem Strafstoß sogar auf 0:3 erhöhen kann (80.). Die Hausherren kommen zwar vereinzelt zu Torchancen, agieren jedoch nicht zwingend genug um im gegnerischen Strafraum für Gefahr zu sorgen. So geht das Spiel mit 0:3 zu Ende.

Walter Traxler (Sektionsleiter FC Stadlau): „Wir waren über 90 Minuten die klar bessere Mannschaft. Ein hoch verdienter Sieg. Mit einer respektablen Geste haben die Spieler sowie Zuschauer uns begrüßt und mit Beifall zur Meisterschaft gratuliert.“

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