Durch zwei Tore in der Nachspielzeit – Team Wiener Linien kämpft Admira Technopool nieder

Mit einem 3:1-Erfolg über Admira Technopool konnte das Team Wiener Linien in der Wiener Stadtliga den zweiten Sieg im dritten Spiel feiern. Bei sommerlichen Temperaturen sah dabei alles bis zur 90. Minute nach einem 1:1-Unentschieden aus, eher in der Nachspielzeit noch zwei späte Treffer gelangen. In einer ausgeglichenen Partie wäre das Remis am Ende das verdiente Ergebnis gewesen, so aber können sich die Gastgeber über einen gelungenen Saisonstart freuen.

 

Viele technische Fehler

 

Das Spiel begann von Anfang an umkämpft und man merkte beiden Mannschaften den unbedingten Siegeswillen an diesem Tag an. Dennoch passierten auf beiden Seiten immer wieder zahlreiche Fehler, was dazu führte, das teils wenig Spielfluss zustandekommen konnte. Das erste Tor fiel schließlich in Minute 20 für die Gastgeber vom Team Wiener Linien. Taner Sen war es, der für seine Mannschaft zur Führung einnetzten konnte. Dieser Vorsprung sollte allerdings nur ganze zwei Minuten halten. Genau solange dauerte es, bis Admira Technopools Oktay Yendi den 1:1-Ausgleich erzielen konnte. Team-Wiener-Linien-Trainer Josef Schuster äußerte sich nach dem Spiel kritisch: „Meine Mannschaft hat heute viele technische Fehler begangen. Es war nicht wirklich eine berauschende Leistung, aber wir haben gekämpft.“

Zwei späte Tore

 

Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste und beide Teams versuchten auf Sieg zu spielen. Tore sollten allerdings in den zweiten 45 Minuten erst einmal nicht fallen, bis die Nachspielzeit begann und sich die Ereignisse überschlugen. In der 91. Minute war es wiederum Taner Sen, der einen Fehler der Admira-Technopool-Abwehr zum vielumjubelten 2:1 nutzte. In Minute 93 erhöhte Jasmin Delic sogar noch auf 3:1 und machte damit den glücklichen Erfolg für die Hausherren perfekt. Delic nutzte dabei eine Überzahlsituation seiner Mannschaft geschickt aus. „Ich denke ein Unentschieden wäre heute gerecht gewesen. Trotz eher schwacher Leistung haben wir aber nicht aufgegeben. Den Sieg nehmen wir gerne mit“, so Schuster weiterhin.

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