Trotz vieler vergebener Chancen: Austria XIII mit verdientem Sieg gegen ASV 13

In einer einseitigen Partie in der Wiener Stadtliga, gelang Austria XIII ein in der Summe hochverdienter 2:1-HeimSieg über den ASV 13. Während die Gäste auf dem letzten Tabellenplatz bleiben, hält Austria XIII nun bei elf Zählern aus den ersten sechs Spielen. Die Mannschaft von Michael Keller versäumte es am heutigen Tage zwar, die vielen sich bietenden Chancen zu nutzen, holte die drei Zähler trotz eines späten Gegentors aber dennoch. (Jetzt Trainingslager buchen)

Einseitige erste Halbzeit

Die erste Hälfte war bereits eine einseitige Angelegenheit. Die Favoriten von Austria XIII begannen konzentriert und wurden dafür bereits in der 14. Minute belohnt. Stefan Nemetz war es, der nach 14 Minuten zum 1:0 für die Hausherren einnetzen konnte. Als Bernd Stoklassa mit seinem zweiten Saisontor nur acht Minuten später zum 2:0 traf, war der Blitzstart für Austria XIII perfekt.

Hier der Treffer: 

Tor 2:0 FVA XIII 21

Die guten Möglichkeiten ließen auch danach nicht nach, die Gastgeber versäumten es allerdings, weitere Bälle im Tor von ASV-13-Keeper Eduardo Helbl unterzubringen. So blieb es bis zum Pausenpfiff auch beim sogar noch schmeichelhaften 2:0. Austria-XIII-Trainer Keller resümierte: „Wir haben gut gespielt und viele Chancen herausgearbeitet. Letztendlich muss man dann natürlich auch mehr Möglichkeiten nutzen. Trotzdem haben wir hochüberlegen agiert.“

ASV 13 gibt nicht auf

Nach Wiederanpfiff änderte sich zuerst wenig. Austria XIII rannte weiter an und setzte die Gäste weiterhin gewaltig unter Druck. Diese gaben sich allerdings nicht auf und stemmten sich weiterhin gegen die drohende Niederlage. Da die Hausherren ihre Chancen weiterhin nicht nutzen konnten, wurde es am Ende sogar noch einmal spannend. Julian Dorrek war es, der nach einem Freistoß zum 2:1 einschießen konnte. Zu mehr sollte es schließlich aber nicht mehr reichen. „Zum Schluss mussten wir den Sieg sogar noch über die Zeit retten. Mit unserer Leistung bin ich zufrieden, aber das darf eigentlich nicht passieren, dass wir die Gegner so lange im Match lassen“, so Keller weiterhin.

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