Nach Leistungssteigerung in Hälfte zwei: Simmering kämpft Ostbahn nieder

Mit einem 2:0-Sieg über Ostbahn XI, gelang Simmering am 7. Spieltag der Wiener Stadtliga ein wichtiger Heimsieg. Mit den drei Punkten zog die Mannschaft von Günter Schüller auch in der Tabelle an den Ostbahnern vorbei. Trotz einer eher schwächeren ersten Halbzeit, in der Ostbahn Vorteile hatte, schaffte Simmering in der zweiten Hälfte dank einer deutlichen Leistungssteigerung die Wende. Am Ende ging der Sieg dann auch in Ordnung. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Verunsicherung noch zu spüren

 

Zu Beginn der Partie merkte man Simmering die Verunsicherung noch an. Nach drei sieglosen Spielen kam Schüllers Team nur schwer in die Partie. Das Spiel verlief ausgeglichen und mit Chancen auf beiden Seiten. Die häufigeren und besseren Gelegenheiten hatte allerdings Ostbahn. Die Gäste konnte die Möglichkeiten allerdings nicht in Tore ummünzen und so blieb es zur Pause beim 0:0. „Ich denke, dass wir in der Kabine diesmal die richtigen Worte gefunden haben. Es war nicht leicht die letzten Wochen und wir haben uns dann in die Partie hineinbeißen können“, so Schüller nach der Partie.

Dimitrijevic mit Doppelpack

 

In der Tat starteten die Hausherren besser in Halbzeit zwei und wurden dafür auch belohnt. Sasa Dimitrijevic war es, der in Minute 66 für Simmering zur 1:0-Führung einnetzen konnte. Nach einer gelungenen Einzelaktion stocherte der Stürmer den Ball ins Tor. Fünf Minuten später war es erneut Dimitrijevic, der diesmal per Kopf auf 2:0 erhöhte. Diesen Rückstand konnten die Ostbahner in der Folge nicht mehr wettmachen und so blieb es nach 90 Minuten auch beim etwas zu hohen 2:0 für Simmering. Schüller resümierte nach dem Spiel: „Die Partie war heute weitgehend ausgeglichen. Ich bin froh über den Erfolg und wie wir uns trotz der schwierigen letzten Wochen präsentiert haben. Natürlich waren wir zeitweise ein wenig passiv und man hat uns die Verunsicherung angemerkt. Aber am Ende haben wir die drei Punkt geholt und das zählt für uns.“

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