Nichts zu holen in Meidling: Mannswörth kassiert bittere Niederlage gegen Wiener Viktoria

Wiener Viktoria
Mannswörth

SC Wiener Viktoria feiert in der achten Runde der Wiener Liga einen hart umkämpften Heimsieg gegen SC Mannswörth. Im ersten Durchgang ist das Spiel noch recht ausgeglichen, beide Mannschaften kommen zu guten Chancen. Besonders die Mujakic-Elf versucht mit ihrem schnellen Umschaltspiel nach vorne Druck zu machen, kann aber aus ihren guten Möglichkeiten nichts Zählbares herausholen. So ist es die Polster-Elf die im zweiten Abschnitt die Schlagzahl erhöht und mit zwei Treffern das Spiel für sich entscheidet. Das 2:0 Ergebnis klingt am Ende ziemlich souverän, dem war aber nicht so. Mannswörth hatte jederzeit gute Chancen auf den Ausgleich, konnte aber am heutigen Samstagnachmittag nicht mit der nötigen Durchschlagskraft auftreten. Wiener Viktoria sichert sich vorerst einen gesicherten Platz im Mittelfeld. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Ausgeglichene Anfangsphase

Im ersten Durchgang wurden viele Chancen liegen gelassen und beide Trainer haderten mit der Effizienz. Die Hausherren ließen von Beginn an den Ball gut laufen, jedoch fehlte ein ums andere Mal der entscheidende Pass, was zu einem Tor hätte führen können. Die Gäste arbeiteten aus einer geordneten Defensive heraus und versuchten nach Balleroberung auf dem ungewohnten Untergrund das Leder schnell nach vorne zu treiben. Mannswörth kommt dadurch auch zu guten Torchancen. Besonders durch Standardsituationen wird es immer wieder gefährlich, aber Wiener Viktorias Akos Török, machte eine bärenstarke Partie und vereitelte viele Chancen. Torlos verabschiedete man sich in die Halbzeitpause.

Wiener Viktoria eiskalt

Kurz nach Wiederanpfiff ist es endlich soweit. Die Gastgeber gehen in Führung. Nach einem kurzen Anspiel ist es Rade Djokic der sich gekonnt im Sechzehner dreht, den Ball kontrolliert und mit einem satten Schuss zur 1:0 Führung einnetzt (49.). Mannswörth gibt aber nicht auf und erhöht die Schlagzahl. Wiener Viktoria kämpft gegen an und konzentriert sich auf die Abwehrarbeit. Trainer Toni Polster tätigt zwei Auswechslungen, die dem spiel mehr Schwung verleihen sollten. Nigel Blair kontrollierte das Mittelfeld und Kevin Bangai übte immensen Druck aus auf die vorgerückte Defensive. Bis kurz vor Schluss blieb es spannend. Der eingewechselte Kevin Bangai sorgte in der Nachspielzeit dann für die Entscheidung. Wiedermal im Sechzehner kommt der bullige angreifer an den Ball und versenkt das Leder zum 2:0 (90.+3). Danach war das Spiel aus und Wiener Viktoria kann sich über wichtige drei Punkte freuen.

Peter Kastanek (Co Trainer KM Wiener Viktoria): „Ein ausgeglichenes Spiel in dem wir eiskalt waren. Beide Mannschaften hatten gute Chancen, wir haben diese aber besser genutzt.“

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