Klare Angelegenheit in Hietzing: Elektra fährt einen verdienten Auswärtssieg gegen ASV 13 ein

ASV 13
ASK Elektra

Nach einer "One-Man-Show" von Milos Anokic, schlägt ASK Elektra zur 13. Runde der , hochverdient die Gastgeber des ASV 13 mit 4:2. Die Leopoldstädter waren über die gesamte Spieldauer überlegen und konnten ihre Dominanz, anders als in den letzten Spielen, auch in Tore ausdrücken. Dreimal traf der Elektra-Verteidiger nach demselben Schema und brachte seine Farben früh auf die Siegerstraße. Die Hausherren erarbeiteten sich insgesamt zu wenig Torchancen und konnten mit den zwei Treffern nur Ergebniskosmetik betreiben. Zu stark war der Elektra-Offensiv-Express, der in Halbzeit zwei durch aus für ein Debakel hätte sorgen können, lediglich die Chancenauswertung war ein fader Beigeschmack beim sicheren Auswärtssieg. (Jetzt Trainingslager buchen)


Eine Halbzeit wie sie um Buche steht

Die Haretter-Elf ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen sollte. Denn schon nach drei Minuten klingelte es im Gehäuse der Gastgeber. Nach einer präzisen Flanke von der rechten Seite, steht Milos Anokic bereit und hat wenig Mühe das Leder zum 0:1 über die Linie zu drücken. Elektra war nun sehr präsent und ließ den Ball gekonnt in den eigenen Reihen laufen. Trotz der aufkeimenden Lethargie ist Elvin Kanyerere zur Stelle und besorgt kurze Zeit später den 1:1 Ausgleichstreffer (12.). Jedoch bewirkte der Treffer nicht das, was sich Trainer Oliver Oberhammer sehnlich wünschte, nämlich einen Weckruf. „Wir haben den ersten Durchgang komplett verschlafen und waren immer einen Schritt zu spät. Elektra hat vieles richtig gemacht und ihre Chancen gut genutzt.“ Den Weckruf gab es daraufhin aber auf der anderen Seite bei den Gästen, die noch zielstrebiger nach vorne spielten und den Gegentreffer gut abschüttelten. Nach einem Eckball ist es wieder Milos Anokic der seinen zweiten Treffer des Tages erzielt (18.). Nur zwei Minuten später sorgt Manuel Prosa für die 1:3 Führung, mit einem Treffer der Marke „Tor des Monats“. Wieder einmal geht es über rechts, die folgende Flanke landet bei Anto Pasalic, der den Ball gekonnt verwertet und weiter zu Manuel Prosa spielt. Die Nummer „7“ der Gäste nimmt Maß und hämmert das Leder per Volleyschuss in die Maschen – Traumtor! Mit jeder Menge Spielfreude setzen die Gäste sogar noch einen drauf und machen schon vor der Halbzeitpause alles klar. Wieder einmal ist es Milos Anokic nach einem Eckball, der sich nicht lange bitten lässt und seinen dritten Treffer markiert. Nach einer turbulenten ersten Hälfte ist dann erstmal Pause.

Chanceninflation – jedoch fehlender Killerinstinkt

Es entwickelt sich ein etwas anderer Spielcharakter im zweiten Durchgang. Die Gäste zogen sich zurück und verwalteten die Führung. Jedoch waren die Konter die sie starteten brandgefährlich und so kam es im Minutentakt zu Großchancen. Wenn es einen Kritikpunkt, der Leistung von den Gästen geben sollte, dann war es die mangelnde Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, die dazu führte dass Thomas Haretter fast vergaß wie komfortabel doch die Führung war, „Im Halbzeit zwei haben wir so viele Chancen vergeben, das ist einfach nur fahrlässig. Die meisten Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt, daran muss man arbeiten.“ Elektra kam also nicht mehr zu einem weiteren Treffer, im Gegensatz zu den Gastgebern. Lukas Pigal setzt mit seinem Treffer zum 2:4 für den Schlusspunkt einer ereignisreichen Partie.

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