Zuhause weiter ungeschlagen: Gersthof ertrotzt Unentschieden gegen Wiener Viktoria

Sie sind die Unentschieden-Könige der Wiener Stadtliga. Bereits zum achten Mal in der laufenden Saison spiele der Gersthofer SV Remis, auch am 13. Spieltag gegen Toni Polsters Wiener Viktoria. In einer Partie mit zwei unterschiedlich verlaufenden Halbzeiten lief es anfangs besser für die favorisierte Viktoria, doch im zweiten Durchgang spielte Gersthof stark auf. Wolfgang Prochaskas Team hatte sogar zahlreiche Chancen, um das Match noch zu gewinnen. Am Ende blieb erneut ein Unentschieden. Gersthof ist zwar zuhause weiter ungeschlagen und verlor in dieser Spielzeit überhaupt erst zweimal, findet sich mit insgesamt 17 Punkten jedoch nur auf Rang zehn der Tabelle ein. Die Wiener Viktoria steht mit 20 Zählern auf Rang sieben. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Elfmeter bringt Viktoria-Führung

 

Die Partie begann ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Wiener Viktoria. Bei strahlendem Sonnenschein und perfektem Fussballwetter im November hatte Polsters Team mehr Ballbesitz, wurde jedoch selten richtig gefährlich. Gersthof konnte kaum Chancen vorfinden und so schien es zur Pause beim 0:0 zu bleiben. Doch zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff schlugen die Gäste von der Wiener Viktoria doch noch zu. Nach einer strittigen Elfmeterentscheidung, war es Rade Djokic, der mit seinem sechsten Saisontor zum 1:0 einnetzen konnte. „Mit der ersten Hälfte können wir heute nicht zufrieden sein. Ich bin der Meinung, dass das kein Elfmeter war, aber man muss die Schiedsrichterentscheidung akzeptieren. Im zweiten Durchgang hat er aber einen glasklaren Strafstoß für uns nicht gegeben. Das ist ist natürlich schon Pech“, resümierte Prochaska.gersthof (Fotos: Josef Parak)

 

Gersthof kommt zurück

 

Nach Wiederanpfiff wurde Gersthof besser stellte die Viktoria nun immer wieder vor Probleme. Zahlreiche Möglichkeiten brachten allerdings nichts zählbares ein. Johannes Mansbart und Ercan Cakir scheiterten jeweils knapp. 25 Minuten vor Schluss forderten die Hausherren dann lautstark einen Elfmeter, der allerdings nicht gegeben wurde. Nichtsdestotrotz rannte Gersthof weiter an und wurde in Minute 80 dafür belohnt, kurioserweise durch ein Eigentor. Wiener Viktorias Orcun Köse war der Unglücksrabe, der den Ball ins eigene Tor beförderte und Torwart Manuel Brucker keine Chance ließ. Beide Teams hatten in der Schlussphase noch die Möglichkeit zum Sieg, doch letztendlich blieb es bei der in Summe nicht unverdienten Punkteteilung. „Betrachtet man beide Halbzeiten, geht das Remis denke ich in Ordnung. In der zweiten Halbzeit waren wir allerdings besser und hätten auch den Sieg holen können“, so Prochaska weiterhin.gersthof1

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