„Big Points“ für FavAC: Nach einem Kraftakt setzen sich die Gäste gegen Union Mauer durch

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Cashpoint Fav AC gelingt in der 13. Runde der Wiener Liga, der lang ersehnte Befreiungsschlag. In einem immens wichtigen Spiel gegen den Mitkonkurrenten Union Mauer setzen sich die Favoritener am Ende, nach einer torlosen ersten Halbzeit, mit 2:1 durch und verschaffen sich ein wenig Luft im Abstiegskampf. Die Ristic-Elf ist nun punktgleich mit dem Gegner und kann sich vor der Winterpause durchaus noch Hoffnungen machen, auf einen Platz im gesicherten Mittelfeld. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Zurück zu den Grundtugenden

„Laufen, Kämpfen, Beißen – das ist die Basis für unser Spiel. Im Moment zählen nur die Punkte um unten rauszukommen und dafür müssen wir über die Schmerzgrenze hinausgehen“, erklärte Zeljko Ristic offen und ehrlich. Das Aufeinandertreffen zweier Mannschaften die sich bislang noch schwer taten in der Saison und sich akut mit der Abstiegsregion beschäftigten, versprach also nicht für spektakuläre Spielszenen, sondern doch eher für einen harten Schlagabtausch. Beiden Teams war von Beginn an die Nervosität anzumerken, Union Mauer erarbeitete sich aber mehr Spielanteile und kam prompt zu einer guten Tormöglichkeit, die aber vergeben wurde. Die Gäste versuchten über eine kompakte Defensive heraus, schnelle Angriffe nach vorne zu starten. Man konnte aber zunächst vor dem Tor noch keine Gefahr ausstrahlen. Das Spiel war sichtlich vom Kampf geprägt. Ohne Tore ging es vorerst in die Halbzeitpause.

Mustafa Atik – „Ein Herz wie ein Löwe“

Im zweiten Durchgang sollte es nun etwas spannender werden. Die anfängliche spielerische Überlegenheit der Hausherren, die aber nicht in Zählbares umgemünzt werden konnte, ließ den Gegner nun auch mutiger werden. FavAC war im Spiel drin und nahm den Kampf an. Folgerichtig auch der Führungstreffer mitte der zweiten Halbzeit. Marko Djordjevic erzielte das 0:1 für seine Farben (68.). Die Weingartmann-Elf hatte aber prompt die passende Antwort parat. Nur sieben Minuten später erzielt Jasmin Fejzic den 1:1 Ausgleichstreffer. Die Gäste steckten aber nicht auf und bewiesen jede Menge Moral. Dimche Shoposki tankte sich kurz darauf auf der rechten Seite durch und flankte mustergültig in den Strafraum, wo Mustafa Atik schon lauerte. Der Stürmer mit der Nummer 20 schraubte sich hoch und köpfte zum viel umjubelten 1:2 Siegtreffer ein (76.). „Jeder ist heute bis ans Limit gegangen, Musti ist aber ein richtiger Löwe. Trotz einer Verletzung kämpfte er 90 Minuten und gab alles für die Mannschaft. Dass er noch das Tor erzielt ist umso schöner. Für mich ein richtiger Häuptling.“ Erklärte Zeljko Ristic begeistert.

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