Trotz vieler Ausfälle: Team Wiener Linien kämpft Ostbahn XI nieder

Am 19. Spieltag der Wiener Stadtliga musste Ostbahn XI eine 1:2-Heimniederlage gegen das Team Wiener Linien hinnehmen. Obwohl die Mannschaft von Trainer Jürgen Novara bis zum Ende kämpfte, war der Erfolg der Gäste am Ende auch verdient. Die Wiener Linien dominierten über weite Strecken das Spielgeschehen und arbeiteten sich trotz vieler Ausfälle zahlreiche Torchancen. Alle drei Tore fielen bereits in der ersten Hälfte. Ostbahn bleibt somit mit 16 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz und könnte morgen bei einem Sieg von Admira Technopool sogar auf den letzten Rang abrutschen. Die Wiener Linien stehen zumindest über Nacht mit 33 Zählern auf dem zweiten Tabellenplatz.

 

Frühe Führung

Die Partie begann gut für die Gäste. Das Team von Josef Schuster schaffte es trotz der vielen Offensiv-Ausfälle, die Ostbahner unter Druck zu setzen. Der am heutigen Tage überragende Taner Sen nutzte dies bereits in Minute 17 mit dem Treffer zum 1:0 aus. Es war Sens zehnter Saisontreffer, der die Wiener Linien auch am heutigen Tag auf die Siegerstraße bringen sollte. Doch Ostbahn ließ sich von dem Gegentreffer zunächst überhaupt nicht beirren. Nur acht Minuten später hatte Novaras Mannschaft das Match schon wieder ausgeglichen. Nach einem Einwurf war es Michael Reeh, der für Ostbahn einnetzen konnte. Überhaupt hatten die Hausherren in der ersten Hälfte auch einige gefährliche Aktionen aufzuweisen, konnten dabei allerdings meist nichts Zählbares erreichen. So schlugen die Wiener Linien vor der Pause noch einmal zu. Lukas Kalser war es diesmal, der sich in der 34. Minute in die Torschützenliste eintragen konnte. Mit diesem Spielstand ging es schließlich auch in die Halbzeit. Schuster resümierte: „Wir haben teils gute Aktionen gezeigt, aber Ostbahn hat es uns nicht leicht gemacht. Es war hier heute nicht leicht zu spielen, vor allem weil uns auch noch einige Spieler gefehlt haben."

 

Wiener Linien halten Führung

Nach der Pause schafften es die Wiener Linien das Spiel immer mehr an sich zu reißen. Ostbahn hatte kaum noch Torchancen und war vom Ausgleich weiter entfernt, als die Gäste vor Tor Nummer drei. Dies wollte allerdings trotz klarer Möglichkeiten nicht fallen und so blieb es bis in die Schlussphase spannend. Und dort hatte Ostbahn dann sogar noch die große Gelegenheit zum späten Ausgleich, doch ein gefährlicher Volleyschuss kurz vor Abpfiff brachte schließlich nichts mehr ein. So gingen die drei Punkte letztlich auch nicht unverdient an die Wiener Linien. „Wir sind sehr froh, dass wir diese Partie heute für uns entscheiden konnte. Zum Schluss hatten wir drei 16-Jährige auf dem Platz. Wir hätten natürlich noch das 3:1 machen können, aber letztlich sind wir klarerweise mit den drei Punkten glücklich. Jetzt können wir beruhigt in die Osterferien gehen", so Schuster weiterhin.

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