Alles gegeben, keine Ausbeute: Ein Eigentor entscheidet den Fight zwischen Ostbahn und Wienerberg

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Planetwin365.at präsentiert: Wenn der Erste der Wiener Liga auf den Tabellenletzten trifft, dann verspricht das Aufeinandertreffen für eine unterhaltsame Partie. So kam es auch am Freitagabend, als SC Ostbahn XI zur 24.Runde Young Style SC Wienerberg empfing. Die Zuschauer sollten auf ihre Kosten kommen, fünf Tore und ein Herzschlagfinale ließen das Spiel zu einem richtigen Kracher machen. Die Gäste konnte am Ende, aufgrund einer schmeichelhaften zweiten Halbzeit, mehr als Glücklich sein über die gewonnen drei Punkte. Ein Eigentor im Schlussakt entschied die Partie und der Tabellenführer sichert sich einen 3:2 Auswärtssieg. Ostbahn hatte tapfer gekämpft, stand am Ende aber mit leeren Händen da. Wenigstens die Einstellung bei den Heimischen macht Mut für mehr. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Wienerberg wie gewohnt dominant

Die Schönberger-Elf erspielte sich wie zu erwarten mehr Spielanteile und agierte wie gewohnt dominant. Man wollte den Gegner, der am Ende der Tabelle steht, aber nicht unterschätzen und so tastete man sich vorerst ab. Nach der Eingewöhnungsphase schlugen die Gäste dann innerhalb von acht Minuten gleich doppelt zu. Stefan Lerner steht nach einer Ecke golund drichtig und köpft zur 0:1 Führung ein (20.). Kurz danach kann Rene Mijka seine technische Finesse zur Schau stellen, einen langen Ball von rechts trocken runter pflücken und zur 0:2 Führung (28.). Wienerberg verwaltete daraufhin die komfortable Führung und ließ auch hinten erstmal nichts anbrennen.  

Ostbahn kämpft sich zurück

In der zweiten Spielhälfte dann ein völlig anderer Spielcharakter. Die Gäste taten das, wovor man sich als Tabellenführer hüten sollte, man unterschätzte den Einsatzwillen und Kampfgeist des Gegners. Direkt nach dem Anstoß greifen die Hausherren energisch an und kommen mit viel Druck über den Flügel. Ein gezielter Pass in den Strafraum, ein mitlaufender Dalibor Stokic und schon stand es 1:2 (46.). Der Angreifer und seine Mitspieler überraschten Wienerberg vollkommen und die Partie war wieder offen. Die Gäste komplett von der Rolle, stellten das Fußballspielen ein und machten den Gegner dadurch stärker. Als Tolga Yilmaz dann noch den 2:2 Ausgleichstreffer erzielte (68.), war richtig Feuer im Spiel. Die Heimischen witterten ihre Chance, den haushohen Favoriten zu stürzen und Wienerberg versuchte alles um dieses Spiel noch für sich zu entscheiden. Nervenkitzel bis zum Schluss. In der Schlussphase tankte Stefan Lerner sich aber nochmal durch und erzwingt das Eigentor von Slobodan Despotovic, welches Wienerberg den 2:3 Sieg bringt.

Claus Schönberger (Trainer KM Wienerberg): „Der Sieg geht aufgrund der guten ersten Halbzeit in Ordnung. Wir hätten uns aber nicht beschweren dürfen, wenn wir das Spiel noch verloren hätten. Wir haben in der zweiten Halbzeit den Gegner unnötigerweise wieder ins Spiel kommen lassen und bis zum Ende kämpfen müssen. Wir waren da einfach zu dilettantisch.“

 

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