Last-Minute-Sieg für Mannswörth [Video]

planetwin365.at präsentiert: In der fünften Runde in der Wiener Liga feierte Mannswörth einen 2:1-Auswärtssieg bei Fach-Donaufeld. Damit konnten die Gäste mit dem unterlegenen Gegner punktemäßig in der Tabelle gleichziehen. Jetzt Trainingslager buchen!

Schock-Beginn für Mannswörth

Das Spiel begann für die Gastgeber ideal. Nach nur zwei Minuten zirkelte Brian Brem einen Freistoß äußerst sehenswert ins Kreuzeck. Für Mannswörth-Goalie Oliver Meixner gab es nichts zu Halten. Bei Gäste-Coach Senad Mujakic kamen Erinnerungen an die Vorwoche hoch, als die Wiener Viktoria bereits in der ersten Minute das 1:0 erzielte. "Der Schock war groß, wieder mit einem Rückstand in die Partie zu gehen. Aber diesmal haben wir uns unser Spiel nicht kaputtmachen lassen und haben normal weitergespielt. Das war wichtig."

Tor 1:0 Fach-Donauf. 2

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Mannswörth spielte einige ansatzweise gute Aktionen Richtung gegnerisches Tor, doch mehrmals fehlte der letzte Pass. Deshalb musste Mujakic bis zur 68. Minute warten, bis der verdiente Ausglwich fiel. Nach einem Handspiel im Strafraum entschied er Schiedsrichter auf Strafstoß, den Patrick Haider trocken verwandelte. Es schien, als hätten sich beide Teams mit der Punkteteilung zufrieden gegeben, gefährlich vor dem gegnerischen Tor tauchten beide nur noch sehr vereinzelt auf. Mannswörth ging immer mehr die Luft aus.

Schöne Aktion sicherte den Auswärtssieg

Doch die Gäste mobilisierten die letzten Kräfte und fuhren kurz vor Spielende noch einen letzten Angriff:In der 92. Minute spielte Mannswörth einen langen, flachen Freistoßball nach vorne in die Spitze, Mittelfelspieler Dejan Slamarski nahm den Ball auf, umkurvte den Tormann und schob aus spitzem Winkel zum Siegestreffer ein.

Mujakic rechnete mit dem Sieg gar nicht mehr: "Unser Gegenpressing hat viel Kraft gekostet, nach dem 1:1 haben wir uns schon mit dem Punkt zufrieden gegeben. Doch mit einer super Aktion haben wir uns noch den Sieg geholt. Es kommt im Leben alles zurück, diesmal hatten wir endlich das Glück. Gegen Gegner wie Donaufeld, die selbst offensiv spielen, tun wir uns leichter, das hat man wieder gesehen."

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